nixuser schrieb am 21. November 2011 20:22
> > Die Folgen und der Erhalt des Kapitalismus fordern jährlich wieviel
> > Tote?
>
> Wer wurde denn wegen des Kapitalismus umgebracht?
Frag z.B. mal in Afghanistan oder dem Irak nach. Oder glaubst Du an
die erzählten Märchen, die zu diesen Kriegen führten und zum Krieg
gegen den Iran führen werden?
Frag in "Entwicklungsländern", wo die Leute noch hoffnungslos
ausgebeutet werden, damit die Ware mit bestmöglichen Profit verkauft
werden kann. Oder in Afrika, wo z.B. europäische Milch dank
Subventionen dermaßen billig angeboten wird, daß ortsansässige
Kleinbauern pleite gehen. Eine minderwertige und unregelmäßige
Ernährung mangels Geld ist nicht gerade förderlich. Aber natürlich
liegen gesundheitliche Folgen dann an den schlechten
Lebensbedingungen, bei denen sich niemand für die Ursachen
interessiert.
> > Die Umstellung wurde auch schon friedlich versucht, z.B. Chile.
> Du meinst doch nicht im ernst die gewalttätige und entschädigungslose
> Enteignung der Unternehmer und Bauern? Allende war nicht gerade
> beliebt in seinem Land. Das dadurch der Weg für einen Putsch bereitet
> wurde, war eigentlich klar.
Soviel ich weiß, wurde der gewählt und hat dann enteignet. Das war
durch die Verfassung abgesegnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chile#Pr.C3.A4sidentschaft_Salvador_Alle
nde
Und was dank USA und dem Westen draus wurde:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chile#Pinochet_als_Pr.C3.A4sident
In Deutschland gab es in den letzten Jahren übrigens auch schon
Enteignungen, bei denen Privatleute über den Tisch gezogen wurden.
Schließlich ist IIRC ja per Gesetz vorgeschrieben, daß möglichst erst
"entschädigt" werden soll und nur im Notfall entschädigungslos
enteignet wird. Die Entschädigungssumme muß sich allerdings nicht
zwingend an realen Werten orientieren.
Die gesetzliche Möglichkeit zur Enteignung durch den Staat existiert
auch hier.
> > Die Folgen und der Erhalt des Kapitalismus fordern jährlich wieviel
> > Tote?
>
> Wer wurde denn wegen des Kapitalismus umgebracht?
Frag z.B. mal in Afghanistan oder dem Irak nach. Oder glaubst Du an
die erzählten Märchen, die zu diesen Kriegen führten und zum Krieg
gegen den Iran führen werden?
Frag in "Entwicklungsländern", wo die Leute noch hoffnungslos
ausgebeutet werden, damit die Ware mit bestmöglichen Profit verkauft
werden kann. Oder in Afrika, wo z.B. europäische Milch dank
Subventionen dermaßen billig angeboten wird, daß ortsansässige
Kleinbauern pleite gehen. Eine minderwertige und unregelmäßige
Ernährung mangels Geld ist nicht gerade förderlich. Aber natürlich
liegen gesundheitliche Folgen dann an den schlechten
Lebensbedingungen, bei denen sich niemand für die Ursachen
interessiert.
> > Die Umstellung wurde auch schon friedlich versucht, z.B. Chile.
> Du meinst doch nicht im ernst die gewalttätige und entschädigungslose
> Enteignung der Unternehmer und Bauern? Allende war nicht gerade
> beliebt in seinem Land. Das dadurch der Weg für einen Putsch bereitet
> wurde, war eigentlich klar.
Soviel ich weiß, wurde der gewählt und hat dann enteignet. Das war
durch die Verfassung abgesegnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chile#Pr.C3.A4sidentschaft_Salvador_Alle
nde
Und was dank USA und dem Westen draus wurde:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chile#Pinochet_als_Pr.C3.A4sident
In Deutschland gab es in den letzten Jahren übrigens auch schon
Enteignungen, bei denen Privatleute über den Tisch gezogen wurden.
Schließlich ist IIRC ja per Gesetz vorgeschrieben, daß möglichst erst
"entschädigt" werden soll und nur im Notfall entschädigungslos
enteignet wird. Die Entschädigungssumme muß sich allerdings nicht
zwingend an realen Werten orientieren.
Die gesetzliche Möglichkeit zur Enteignung durch den Staat existiert
auch hier.