Es ist noch was anderes als Ursache möglich.
Schon seit vielen Jahren fällt mir der starke Preisunterschied
zwischen Industrieware und Indie bei Deutschlands größten
Plattenladen WOM auf.
Im Schnitt sind Indie Erzeugnisse 10% teurer.
Mit den Erzeugerpreisen hat das nichts zu tun.
Entweder die Vertriebe machen die Platten teurer
oder, was ich für wahrscheinlicher halte, der
Quasi Monopolist verteuert diese Ware.
Für letzteres spricht auch, dass dieselben Indie-CDs
aus alternativen Bezugsquellen deutlich günstiger sind
als bei WOM.
Vieleicht denken die WOM-Manager ja, dass die Indie-Klientel
aus richtigen Fans besteht, die, wenn auch murrend, höhere Preise
in Kauf nimmt um an ihre Musik zu kommen (was häufig stimmen wird).
Durch die Wirtschaftskrise und Joblosigkeit sitzt aber auch bei
dieser
kaufkräftigen Gruppe (>20 CDs/Jahr) der Euro nicht mehr so locker.
So gerät die Indie-Musik vollend unter die Räder.
Nicht im Radio, nicht in den Läden, nicht existent.
Ein Spiegel unserer Zeit.
Wo Manager die Milliarden verschleudern, Millionen kosten.
Die Menschen, die die (kreative) Arbeit machen im Preis gedrückt
werden oder in die Joblosigkeit fallen.
So auch in der Musik. Wo die kreativsten und fähigsten Köpfe ihre
Musik handgefertigt wenigen Fans für wenig Geld übergeben (z.B. im
Internet).
Während für geklonte Fließband-Superstars deren laue 20mal
aufgekochte
Klangbrühe mit riesigem Werbeaufwand unter das Volk gebracht wird.
Die gibt es dann bei WOM zum Schnäppchen Preis.
Daran wird zwar auch immer weniger verdient, aber Hauptsache
die Rendite für die Wenigen Multis stimmt.
Schon seit vielen Jahren fällt mir der starke Preisunterschied
zwischen Industrieware und Indie bei Deutschlands größten
Plattenladen WOM auf.
Im Schnitt sind Indie Erzeugnisse 10% teurer.
Mit den Erzeugerpreisen hat das nichts zu tun.
Entweder die Vertriebe machen die Platten teurer
oder, was ich für wahrscheinlicher halte, der
Quasi Monopolist verteuert diese Ware.
Für letzteres spricht auch, dass dieselben Indie-CDs
aus alternativen Bezugsquellen deutlich günstiger sind
als bei WOM.
Vieleicht denken die WOM-Manager ja, dass die Indie-Klientel
aus richtigen Fans besteht, die, wenn auch murrend, höhere Preise
in Kauf nimmt um an ihre Musik zu kommen (was häufig stimmen wird).
Durch die Wirtschaftskrise und Joblosigkeit sitzt aber auch bei
dieser
kaufkräftigen Gruppe (>20 CDs/Jahr) der Euro nicht mehr so locker.
So gerät die Indie-Musik vollend unter die Räder.
Nicht im Radio, nicht in den Läden, nicht existent.
Ein Spiegel unserer Zeit.
Wo Manager die Milliarden verschleudern, Millionen kosten.
Die Menschen, die die (kreative) Arbeit machen im Preis gedrückt
werden oder in die Joblosigkeit fallen.
So auch in der Musik. Wo die kreativsten und fähigsten Köpfe ihre
Musik handgefertigt wenigen Fans für wenig Geld übergeben (z.B. im
Internet).
Während für geklonte Fließband-Superstars deren laue 20mal
aufgekochte
Klangbrühe mit riesigem Werbeaufwand unter das Volk gebracht wird.
Die gibt es dann bei WOM zum Schnäppchen Preis.
Daran wird zwar auch immer weniger verdient, aber Hauptsache
die Rendite für die Wenigen Multis stimmt.