phoenix321 schrieb am 7. März 2004 16:23
> Wie du also dein Arbeitsergebnis, dein Produkt als Wurstverkäufer
> ohne Qualitätsverlust und praktisch kostenfrei vervielfältigst und
> für den Preis eines DSL-Anschlusses eine weltweite Kundengruppe
> erreichst, die dein Produkt für minimale Transaktionskosten kaufen
> und genießen können.
nichts gegen "kaufen" einzuwenden. gern auch billiger als eine CD,
die gruende liegen auf der hand. bloss: wenns etwas gratis gibt,
wirds keiner kaufen - so muendig ist der konsument (noch, wie ich
hoffe) nicht.
>
> Musiker, Dichter und Programmierer können ihr Produkt millionenfach
> kopieren, ohne daß weniger davon da wäre, sie mehr Rohstoffe oder
> mehr Zeit bräuchten. Das ist Vor- und Nachteil in einem, aber das
> Potential ist wesentlich größer als das Risiko. So seh ich das und
> der Erfolg von Microsoft, Oracle, SAP und den ganzen Popsternchen
> spricht für das zweite Modell.
gehe konform.
>
> Nur ein "intellektueller Arbeiter" kann ganz alleine pro Stunde
> unbegrenzt viele Produkte herstellen und verkaufen.
und genau hier liegt imho der fehler im gedankengang. er kann
unbegrenzt viele produkte pro stunde herstellen. aber nicht
verkaufen. er kann sie nur verschenken und auf spenden hoffen. ist
also auf almosen angewiesen.
und solange die erdrueckende mehrheit sagt: "bin i deppert, dass i
zahl, wenn i´s gratis kriegen kann" wird auch der preis von legalen
downloads nicht sinken.
mfg
/g
> Wie du also dein Arbeitsergebnis, dein Produkt als Wurstverkäufer
> ohne Qualitätsverlust und praktisch kostenfrei vervielfältigst und
> für den Preis eines DSL-Anschlusses eine weltweite Kundengruppe
> erreichst, die dein Produkt für minimale Transaktionskosten kaufen
> und genießen können.
nichts gegen "kaufen" einzuwenden. gern auch billiger als eine CD,
die gruende liegen auf der hand. bloss: wenns etwas gratis gibt,
wirds keiner kaufen - so muendig ist der konsument (noch, wie ich
hoffe) nicht.
>
> Musiker, Dichter und Programmierer können ihr Produkt millionenfach
> kopieren, ohne daß weniger davon da wäre, sie mehr Rohstoffe oder
> mehr Zeit bräuchten. Das ist Vor- und Nachteil in einem, aber das
> Potential ist wesentlich größer als das Risiko. So seh ich das und
> der Erfolg von Microsoft, Oracle, SAP und den ganzen Popsternchen
> spricht für das zweite Modell.
gehe konform.
>
> Nur ein "intellektueller Arbeiter" kann ganz alleine pro Stunde
> unbegrenzt viele Produkte herstellen und verkaufen.
und genau hier liegt imho der fehler im gedankengang. er kann
unbegrenzt viele produkte pro stunde herstellen. aber nicht
verkaufen. er kann sie nur verschenken und auf spenden hoffen. ist
also auf almosen angewiesen.
und solange die erdrueckende mehrheit sagt: "bin i deppert, dass i
zahl, wenn i´s gratis kriegen kann" wird auch der preis von legalen
downloads nicht sinken.
mfg
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