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  • Vollproll

253 Beiträge seit 08.07.2018

Friss oder stirb?!

Das die Japaner in vielerlei Hinsicht schon immer ziemlich extrem waren und sind, steht wohl außer Frage, oder?
Wer da noch Fragen haben sollte, der Google doch einfach mal und informiere sich über den Alltag und das Arbeitsleben der Japaner. Da ist Deutschland ja noch harmlos!
Aber zum Thema.
Viele Gesellschaftsysteme sind von vornherein so gestrickt, dass sich alles von Anfang bis Ende NUR auf "DIE ARBEIT" konzentriert, was dann alle weiteren "Statussymbole" mit sich bringt!
Man bedenke, dass zu Beginn der Industrialisierung für die Fabrikarbeiter eine 12 Stunden Schicht angesagt war. Von Kinderarbeit wollen wir erst garnicht reden!
Die Rechte musste der Arbeiter sich hart erkämpfen, obwohl es auch Betriebe gab, die sozial eingestellt waren und Sonderzahlungen leisteten, die aber die Ausnahme und nicht die Regel waren!
Mit der zunehmenden Industrialisierung ging auch ein Rückgang der Geburten einher, die daher kamen, dass die Menschen keine Zeit mehr für Kindererziehung hatetn. Das Leben wurde zwar "erschwinglicher", die Zeit dafür aber knapper. Außerdem haben diese Arbeiter auch Knochenjobs gehabt. Die haben richtig hart arbeiten und buckeln müssen, die haben sich kaputt malocht, verstehste?! Die waren fertig, wenn sie zuhause ankamen! Vom Verdienst mal ganz abgesehen. Das ist auch der Grund dafür, dass es in Schland das Problem mit Kindern und Familie gibt. Daher auch die große "Nachfrage" nach Migranten?
Um es anders zu sagen: Der Arbeiter verdient eben soviel, dass er sich seine Existenz sichern kann und gerade so um die Runden kommt. Der Chef wird komischerweise meist reich durch "seine" Arbeit!
Wird ein Arbeitsbereich automatisiert, dann kann der Arbeiter nach hause gehen und zusehen, wie er klar kommt. Aufgrund der Arbeitssituation, bzw. der ARBEITSLOSEN sieht es so aus, dass genügend Arbeitslose vorhanden sind, um Querolanten und andere "Subjekte" zu entfernen und zu ersetzen. Der Lohn kann gedrückt werden, Rechte beschnitten oder gestrichen werden, und schließlich macht der Migrant die Arbeit für weniger Geld, aber das wird natürlich tot geschwiegen.
Wie sähe es denn aus, wenn das ARBEITSANGEBOT so groß wäre, dass der Arbeiter sich sozusagen seine Arbeit mehr oder weniger aussuchen könnte?!
Müsste der Arbeitgeber da nicht für Sorge tragen, dass der Lohn stimmt, bzw. höher wäre als der von der Konkurrenz, damit die Leute gerne bei Ihm arbeiten würden?!
Das wären traumhafte Zustände für den Arbeiter.
Dass das aber auf gar keinen Fall so eintreten sollte, da machen sich ganz bestimmte Leute so ihre Gedanken drüber und tragen Sorge dafür!
Wo Arbeiter für mehr Lohn auf die Straße gehen und streiken, da automatisiert sich andererseits die Erhöhung der Diäten!
Als würde da System dahinter stecken. Was meint ihr denn so dazu?!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.09.2018 20:58).

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