Selbstverständlich sollte jeder die Sprache einer Gesellschaft
verstehen, in der er lebt und ein Teil davon ist. Leider sind die
Angebote die deutsche Sprache zu erlernen extrem schlecht bzw.
reichen in keinster weise aus. Wer etwas anderes behauptet kennt
anscheinend nicht die Realität.
>deutsche Kulturgewohnheiten annehmen und möglichst auch noch die
>deutsche >Staatsangehörigkeit annehmen.
>>>Darüber kann man streiten. Klar muss sein, dass den deutschen Pass
>>>nur erhält, wer auch die Sprache kann. Alles andere ist Blödsinn.
Ab wann ist es denn soweit , dass man die "deutsche Sprache kann" ?
Wer "kann" eigentlich die deutsche Sprache wirklich 100 % ?
Anscheinend haben auch einige hier im Forum Schwierigkeiten mit
einigen Besonderheiten der deutschen Sprache .
>Doch liest man die Zeitung, hört oder sieht man Nachrichten, wird
>immer noch die Abstammung deutlich hervorgehoben. Die deutsche
>Staatsbürgerschaft zu >fordern, ist nur eine Alibidiskussion, um die
>Menschen ihrer letzten >kulturellen Identität zu berauben.
>>>Wie kommt er den darauf? Quatsch mit Sosse.
Für die meisten nichtdeutschen Menschen in diesem Land ist die
ursprüngliche Staatsangehörigkeit eines der letzten Bindungen zu den
Herkunftsländern und viele können/wollen diese Bindung einfach nicht
kappen. Warum ist das so schlimm und mobilisiert 100 Tausende von
Menschen an einer Unterschriftenkampagne gegen eine legale doppelte
Staatsbürgerschaft ?
Warum soll ein deutscher Staatsbürger, der in die USA ausgewandert,
seinen deutschen Pass aufgeben müssen um die US-Staatsbürgerschaft zu
erlangen . Man stelle sich mal vor, er würde eventuell nach 10 Jahren
wieder nach Deutschland zurückkommen wollen und hätte keinen
deutschen Pass mehr .
>>>Problematisch ist einfach, dass es bei bestimmte
>>>Einwanderungsgruppen z.T. an der Bereitschaft mangelt, sich hier
>>>integrieren zu wollen. Problemgruppen sind türkische Frauen der 2.
>>>und 3. Genration sowie generell sog. Russlanddeutsche. Bei diesen
>>>mangelt es erkennbar am Willen, die Deutsche Sprache lernen zu
>>>wollen. ANgebote der Kommunen, die Sprache zu lernen,we rden
schlicht
>>>ignoriert. Das ist sehr, sehr schade. Hier bedarf es viel mehr
>>>Engagement auf Seiten unserer ausländischen Bürger.
Aus welchen Quellen entnimmst du die "mangelnde Bereitschaft zur
Integration" der türkischen Frauen der 2. und 3. Generation ? Das
klingt ja sehr albern und realitätsfremd .Mit jeder Generation werden
diese Menschen eher assimiliert ! Kein Grund zur Aufregung . Mit
jeder Generation wird sich das Problem von alleine lösen ( genauso
wie mit unseren neuen Mitbürgern aus den "neuen Bundesländern" ) .
Somalier können sehr viel mit Deutschland zu tun haben .
Ich finde eher das hier ist Schwachsinn :
>>>Der Schwachsinn in unserem Staatsbürgerschaftsrecht, dass man noch
>>>immer Deutscher hauptsächlich durch Abstammung ist, legitimiert
>>>irgendwelche Russen und Ukrainer, einen Aufnahmeantrag hier zu
>>>stellen, obwohl sie inzwischen mit Deutschland genau soviel zu tun
>>>haben wie ein Somalier. Das kann doch alles nicht wahr sein.
Die "Russlanddeutschen" kommen auch aus unterschiedlichen
Herkunftsländern und man sollte nicht alle pauschal der "mangelnden
Bereitschaft zur Integration" verurteilen . Ganz nebenbei , allein
schon dieser Ausdruck "Russlanddeutsche" hat einen sehr braunen
Nebengeschmack . Es sollte vielmehr "russischstämmige Deutsche"
heissen . Aber an diesen oberflächlichen "Alltagsrassismus" sind wir
ja alle schon gewohnt . Also nix Neues .
Interessant hierbei ist auch die damalige CDU Politik diesen
russischstämmigen Menschen sofort die Staatsbürgerschaft zu geben (
genauso wie unseren "neuen Mitbürgern aus dem Osten" ) aber anderen
Menschen , die hier z.T. schon seit 30 Jahren gelebt hatten , nicht
so grösszügig zur deutschen Staatsbürgerschaft verholfen haben.
Hier stimme ich zu :
>>>Eine Ghettoisierung hier lebender Ausländer zu vermeiden ist vor
>>>allem Sache der deutschen Kommunen. Aber wer diese einfach in
>>>Sozialwohnungen an den Rand der Stadt abschiebt und ihnen keine
>>>Perspektive auf dem Arbeitsmarkt bieten kann, züchtet sich
natürlich
>>>Probleme.
Es gibt leichte Formen der "Ghettoisierung" in Deutschland . Es hilft
nicht unsere Augen davor zu schliessen . Bei Menschen würde ich zwar
niemals das Wort "züchten" verwenden ( sehr unterschwellig
rassistisch ) aber trotzdem muss man hier in einigen Fällen, dieses
Ghettoisierungs-Problem angehen und da stimme ich dir zu
"absurdistan". Selbstverständlich muss dies in humaner Form geschehen
und nicht etwas wie "Zwangsdeportierung" sein oder "plattwalzen
ganzer Wohnkomplexe" wie der damalige Berliner Innensenator Jörg
Schönbohm in Berlin verlangte . Erfreulicherweise schickte man ihn
danach nach Brandenburg .
Im grossen und ganzen hat der Author des ursprünglichen Beitrages die
Realität ziemlich gut beschrieben . In der deutschen Gesellschaft
muss sich noch vieles in der Integrationsfrage ändern . Nicht nur ein
Zuwanderungsgesetz muss her ( welches von allen relevanten Gruppen in
der Gesellschaft befürwortet wird ) sondern auch ein
Antidiskriminierungsgesetz so wie in den USA . Dies wäre ein
entscheidender Beitrag zur Integration . Genauso wie die doppelte
Staatsbürgerschaft , die in fast allen anderen europäischen Ländern
zur Normalität gehört .
Zur Integration und dem friedlichen Zusammenleben gehören mindestens
2 Seiten . Wie sollen sich nichtdeutsche Jugendliche integrieren ,
wenn sie z.B. nicht in die Diskotheken in vielen Fällen eingelassen
werden ? Oder wenn sie sich bei einer Firma bewerben und in manchen
Fällen nur aufgrund ihrer Herkunft diskrimiert werden ? Dient es der
Integration gegen nichtdeutsche Menschen Hetze zu betreiben und
Ängste zu schüren SOGAR von Teilen mancher "Volksparteien" ?
Ja , es muss sich vieles in unserer Gesellschaft ändern . Vor allem
in den Köpfen manch Ewiggestriger .
Reseller
verstehen, in der er lebt und ein Teil davon ist. Leider sind die
Angebote die deutsche Sprache zu erlernen extrem schlecht bzw.
reichen in keinster weise aus. Wer etwas anderes behauptet kennt
anscheinend nicht die Realität.
>deutsche Kulturgewohnheiten annehmen und möglichst auch noch die
>deutsche >Staatsangehörigkeit annehmen.
>>>Darüber kann man streiten. Klar muss sein, dass den deutschen Pass
>>>nur erhält, wer auch die Sprache kann. Alles andere ist Blödsinn.
Ab wann ist es denn soweit , dass man die "deutsche Sprache kann" ?
Wer "kann" eigentlich die deutsche Sprache wirklich 100 % ?
Anscheinend haben auch einige hier im Forum Schwierigkeiten mit
einigen Besonderheiten der deutschen Sprache .
>Doch liest man die Zeitung, hört oder sieht man Nachrichten, wird
>immer noch die Abstammung deutlich hervorgehoben. Die deutsche
>Staatsbürgerschaft zu >fordern, ist nur eine Alibidiskussion, um die
>Menschen ihrer letzten >kulturellen Identität zu berauben.
>>>Wie kommt er den darauf? Quatsch mit Sosse.
Für die meisten nichtdeutschen Menschen in diesem Land ist die
ursprüngliche Staatsangehörigkeit eines der letzten Bindungen zu den
Herkunftsländern und viele können/wollen diese Bindung einfach nicht
kappen. Warum ist das so schlimm und mobilisiert 100 Tausende von
Menschen an einer Unterschriftenkampagne gegen eine legale doppelte
Staatsbürgerschaft ?
Warum soll ein deutscher Staatsbürger, der in die USA ausgewandert,
seinen deutschen Pass aufgeben müssen um die US-Staatsbürgerschaft zu
erlangen . Man stelle sich mal vor, er würde eventuell nach 10 Jahren
wieder nach Deutschland zurückkommen wollen und hätte keinen
deutschen Pass mehr .
>>>Problematisch ist einfach, dass es bei bestimmte
>>>Einwanderungsgruppen z.T. an der Bereitschaft mangelt, sich hier
>>>integrieren zu wollen. Problemgruppen sind türkische Frauen der 2.
>>>und 3. Genration sowie generell sog. Russlanddeutsche. Bei diesen
>>>mangelt es erkennbar am Willen, die Deutsche Sprache lernen zu
>>>wollen. ANgebote der Kommunen, die Sprache zu lernen,we rden
schlicht
>>>ignoriert. Das ist sehr, sehr schade. Hier bedarf es viel mehr
>>>Engagement auf Seiten unserer ausländischen Bürger.
Aus welchen Quellen entnimmst du die "mangelnde Bereitschaft zur
Integration" der türkischen Frauen der 2. und 3. Generation ? Das
klingt ja sehr albern und realitätsfremd .Mit jeder Generation werden
diese Menschen eher assimiliert ! Kein Grund zur Aufregung . Mit
jeder Generation wird sich das Problem von alleine lösen ( genauso
wie mit unseren neuen Mitbürgern aus den "neuen Bundesländern" ) .
Somalier können sehr viel mit Deutschland zu tun haben .
Ich finde eher das hier ist Schwachsinn :
>>>Der Schwachsinn in unserem Staatsbürgerschaftsrecht, dass man noch
>>>immer Deutscher hauptsächlich durch Abstammung ist, legitimiert
>>>irgendwelche Russen und Ukrainer, einen Aufnahmeantrag hier zu
>>>stellen, obwohl sie inzwischen mit Deutschland genau soviel zu tun
>>>haben wie ein Somalier. Das kann doch alles nicht wahr sein.
Die "Russlanddeutschen" kommen auch aus unterschiedlichen
Herkunftsländern und man sollte nicht alle pauschal der "mangelnden
Bereitschaft zur Integration" verurteilen . Ganz nebenbei , allein
schon dieser Ausdruck "Russlanddeutsche" hat einen sehr braunen
Nebengeschmack . Es sollte vielmehr "russischstämmige Deutsche"
heissen . Aber an diesen oberflächlichen "Alltagsrassismus" sind wir
ja alle schon gewohnt . Also nix Neues .
Interessant hierbei ist auch die damalige CDU Politik diesen
russischstämmigen Menschen sofort die Staatsbürgerschaft zu geben (
genauso wie unseren "neuen Mitbürgern aus dem Osten" ) aber anderen
Menschen , die hier z.T. schon seit 30 Jahren gelebt hatten , nicht
so grösszügig zur deutschen Staatsbürgerschaft verholfen haben.
Hier stimme ich zu :
>>>Eine Ghettoisierung hier lebender Ausländer zu vermeiden ist vor
>>>allem Sache der deutschen Kommunen. Aber wer diese einfach in
>>>Sozialwohnungen an den Rand der Stadt abschiebt und ihnen keine
>>>Perspektive auf dem Arbeitsmarkt bieten kann, züchtet sich
natürlich
>>>Probleme.
Es gibt leichte Formen der "Ghettoisierung" in Deutschland . Es hilft
nicht unsere Augen davor zu schliessen . Bei Menschen würde ich zwar
niemals das Wort "züchten" verwenden ( sehr unterschwellig
rassistisch ) aber trotzdem muss man hier in einigen Fällen, dieses
Ghettoisierungs-Problem angehen und da stimme ich dir zu
"absurdistan". Selbstverständlich muss dies in humaner Form geschehen
und nicht etwas wie "Zwangsdeportierung" sein oder "plattwalzen
ganzer Wohnkomplexe" wie der damalige Berliner Innensenator Jörg
Schönbohm in Berlin verlangte . Erfreulicherweise schickte man ihn
danach nach Brandenburg .
Im grossen und ganzen hat der Author des ursprünglichen Beitrages die
Realität ziemlich gut beschrieben . In der deutschen Gesellschaft
muss sich noch vieles in der Integrationsfrage ändern . Nicht nur ein
Zuwanderungsgesetz muss her ( welches von allen relevanten Gruppen in
der Gesellschaft befürwortet wird ) sondern auch ein
Antidiskriminierungsgesetz so wie in den USA . Dies wäre ein
entscheidender Beitrag zur Integration . Genauso wie die doppelte
Staatsbürgerschaft , die in fast allen anderen europäischen Ländern
zur Normalität gehört .
Zur Integration und dem friedlichen Zusammenleben gehören mindestens
2 Seiten . Wie sollen sich nichtdeutsche Jugendliche integrieren ,
wenn sie z.B. nicht in die Diskotheken in vielen Fällen eingelassen
werden ? Oder wenn sie sich bei einer Firma bewerben und in manchen
Fällen nur aufgrund ihrer Herkunft diskrimiert werden ? Dient es der
Integration gegen nichtdeutsche Menschen Hetze zu betreiben und
Ängste zu schüren SOGAR von Teilen mancher "Volksparteien" ?
Ja , es muss sich vieles in unserer Gesellschaft ändern . Vor allem
in den Köpfen manch Ewiggestriger .
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