Das WARUM
reseller schrieb am 30. März 2003 6:12
> Selbstverständlich sollte jeder die Sprache einer Gesellschaft
> verstehen, in der er lebt und ein Teil davon ist. Leider sind die
> Angebote die deutsche Sprache zu erlernen extrem schlecht bzw.
> reichen in keinster weise aus. Wer etwas anderes behauptet kennt
> anscheinend nicht die Realität.
Es immense Angebote (Ich kann jetzt im mom nur von Stuttgart
sprechen)
In der grundliegende Deutschkenntnisse Vermittelt werden. Allerdings
sind diese sehr schlecht besucht. An Arbeitsämtern + Sozialämtern
werden mehrmonatige Seminare angeboten jedoch wie gesagt die Resonanz
ist sehr gering.
In der Firma ich welcher ich arbeite werden ebenfalls für gewillte
ausländische Arbeitskräfte Deutschkurse angeboten (wobei diese
eventuell auch verbindlich sind bei Vertragsunterzeichnung)
Also komm mir nicht mit mangelnder Integrationsbereitschaft
> >deutsche Kulturgewohnheiten annehmen und möglichst auch noch die
> >deutsche >Staatsangehörigkeit annehmen.
>
> >>>Darüber kann man streiten. Klar muss sein, dass den deutschen Pass
>>>nur erhält, wer auch die Sprache kann. Alles andere ist Blödsinn.
> Ab wann ist es denn soweit , dass man die "deutsche Sprache kann" ?
> Wer "kann" eigentlich die deutsche Sprache wirklich 100 % ?
> Anscheinend haben auch einige hier im Forum Schwierigkeiten mit
> einigen Besonderheiten der deutschen Sprache .
Die deutsche Sprache kann heute so gut wie keiner zu 100%
Ich weiss es nicht mehr im Detail aber die deutsche Sprache hat
mehrere 100 000 Wörter genutzt werden davon im Alltag nur etwa 20%.
Wozu kann man letztendlich Germanistik und Deutsch studieren?
Somit ist es nicht mal nötig 100%ige Deutschkenntnisse mitzubringen.
Und komm mir nicht mit irgendwelcher Rechtschreibung. Wir schreiben
nicht irgendwelche Geschäftsbriefe, ich traue Dir so viel Verstand zu
auch einen Text zu verstehen, selbst wenn er grammatikalisch und von
der Rechtschreibung her nicht einwandfrei ist. Ich bekomm das mit
meinen ausländischen Arbeitskollegen auch hin.
>
> >Doch liest man die Zeitung, hört oder sieht man Nachrichten, wird
> >immer noch die Abstammung deutlich hervorgehoben. Die deutsche
> >Staatsbürgerschaft zu >fordern, ist nur eine Alibidiskussion, um die
>Menschen ihrer letzten >kulturellen Identität zu berauben.
>
> >>>Wie kommt er den darauf? Quatsch mit Sosse.
>
> Für die meisten nichtdeutschen Menschen in diesem Land ist die
> ursprüngliche Staatsangehörigkeit eines der letzten Bindungen zu den
> Herkunftsländern und viele können/wollen diese Bindung einfach nicht
> kappen. Warum ist das so schlimm und mobilisiert 100 Tausende von
> Menschen an einer Unterschriftenkampagne gegen eine legale doppelte
> Staatsbürgerschaft ?
Entweder Oder
> Warum soll ein deutscher Staatsbürger, der in die USA ausgewandert,
> seinen deutschen Pass aufgeben müssen um die US-Staatsbürgerschaft zu
> erlangen . Man stelle sich mal vor, er würde eventuell nach 10 Jahren
> wieder nach Deutschland zurückkommen wollen und hätte keinen
> deutschen Pass mehr .
´den kann er wieder beantragen
> >>>Problematisch ist einfach, dass es bei bestimmte
> >>>Einwanderungsgruppen z.T. an der Bereitschaft mangelt, sich hier
> >>>integrieren zu wollen. Problemgruppen sind türkische Frauen der 2.
>>>und 3. Genration sowie generell sog. Russlanddeutsche. Bei diesen
> >>>mangelt es erkennbar am Willen, die Deutsche Sprache lernen zu
> >>>wollen. ANgebote der Kommunen, die Sprache zu lernen,we rden
> schlicht
> >>>ignoriert. Das ist sehr, sehr schade. Hier bedarf es viel mehr
> >>>Engagement auf Seiten unserer ausländischen Bürger.
>
> Aus welchen Quellen entnimmst du die "mangelnde Bereitschaft zur
> Integration" der türkischen Frauen der 2. und 3. Generation ? Das
> klingt ja sehr albern und realitätsfremd .Mit jeder Generation werden
> diese Menschen eher assimiliert ! Kein Grund zur Aufregung . Mit
> jeder Generation wird sich das Problem von alleine lösen ( genauso
> wie mit unseren neuen Mitbürgern aus den "neuen Bundesländern" ) .
>
> Somalier können sehr viel mit Deutschland zu tun haben .
> Ich finde eher das hier ist Schwachsinn :
Ausnahmen bestätigen die Regel
> >>>Der Schwachsinn in unserem Staatsbürgerschaftsrecht, dass man noch
>>>immer Deutscher hauptsächlich durch Abstammung ist, legitimiert
> >>>irgendwelche Russen und Ukrainer, einen Aufnahmeantrag hier zu
> >>>stellen, obwohl sie inzwischen mit Deutschland genau soviel zu tun
>>>haben wie ein Somalier. Das kann doch alles nicht wahr sein.
>
> Die "Russlanddeutschen" kommen auch aus unterschiedlichen
> Herkunftsländern und man sollte nicht alle pauschal der "mangelnden
> Bereitschaft zur Integration" verurteilen . Ganz nebenbei , allein
> schon dieser Ausdruck "Russlanddeutsche" hat einen sehr braunen
> Nebengeschmack . Es sollte vielmehr "russischstämmige Deutsche"
> heissen . Aber an diesen oberflächlichen "Alltagsrassismus" sind wir
> ja alle schon gewohnt . Also nix Neues .
> Interessant hierbei ist auch die damalige CDU Politik diesen
> russischstämmigen Menschen sofort die Staatsbürgerschaft zu geben (
> genauso wie unseren "neuen Mitbürgern aus dem Osten" ) aber anderen
> Menschen , die hier z.T. schon seit 30 Jahren gelebt hatten , nicht
> so grösszügig zur deutschen Staatsbürgerschaft verholfen haben.
Wieso musst du stetig jemanden beschuldigen rechtsradikal veranlagt
zu sein.
Brauner Nachgeschmack ... Du hättest dann sicher einen roten
Nachgeschmack Genosse
> Hier stimme ich zu :
> >>>Eine Ghettoisierung hier lebender Ausländer zu vermeiden ist vor
> >>>allem Sache der deutschen Kommunen. Aber wer diese einfach in
> >>>Sozialwohnungen an den Rand der Stadt abschiebt und ihnen keine
> >>>Perspektive auf dem Arbeitsmarkt bieten kann, züchtet sich
> natürlich
> >>>Probleme.
>
> Es gibt leichte Formen der "Ghettoisierung" in Deutschland . Es hilft
> nicht unsere Augen davor zu schliessen . Bei Menschen würde ich zwar
> niemals das Wort "züchten" verwenden ( sehr unterschwellig
> rassistisch )
Du kannst es nicht lassen
aber trotzdem muss man hier in einigen Fällen, dieses
> Ghettoisierungs-Problem angehen und da stimme ich dir zu
> "absurdistan". Selbstverständlich muss dies in humaner Form geschehen
> und nicht etwas wie "Zwangsdeportierung" sein oder "plattwalzen
> ganzer Wohnkomplexe" wie der damalige Berliner Innensenator Jörg
> Schönbohm in Berlin verlangte . Erfreulicherweise schickte man ihn
> danach nach Brandenburg .
>
> Im grossen und ganzen hat der Author des ursprünglichen Beitrages die
> Realität ziemlich gut beschrieben . In der deutschen Gesellschaft
> muss sich noch vieles in der Integrationsfrage ändern . Nicht nur ein
> Zuwanderungsgesetz muss her ( welches von allen relevanten Gruppen in
> der Gesellschaft befürwortet wird ) sondern auch ein
> Antidiskriminierungsgesetz so wie in den USA . Dies wäre ein
> entscheidender Beitrag zur Integration . Genauso wie die doppelte
> Staatsbürgerschaft , die in fast allen anderen europäischen Ländern
> zur Normalität gehört .
Wenn dieses Gesetz auch andersherum funktioniert bin ich Deiner
Meinung.
Ich habe zu meinem Teil noch keinen Ausländer präventiv beleidigt
oder sonstiges allerdings wurde ich schon des öfteren dumm angemacht.
> Zur Integration und dem friedlichen Zusammenleben gehören mindestens
> 2 Seiten . Wie sollen sich nichtdeutsche Jugendliche integrieren ,
> wenn sie z.B. nicht in die Diskotheken in vielen Fällen eingelassen
> werden ? Oder wenn sie sich bei einer Firma bewerben und in manchen
> Fällen nur aufgrund ihrer Herkunft diskrimiert werden ? Dient es der
> Integration gegen nichtdeutsche Menschen Hetze zu betreiben und
> Ängste zu schüren SOGAR von Teilen mancher "Volksparteien" ?
>
> Ja , es muss sich vieles in unserer Gesellschaft ändern . Vor allem
> in den Köpfen manch Ewiggestriger .
>
> Reseller
bei all deinen schönen idealistischen Sätzen hast Du nun immer noch
nicht angesprochen warum manche Menschen misstrauisch bzw. abweisend
auf ausländische Mitmenschen reagieren.
Vermutlich weil Sie mit Ihnen keine guten Erfahrungen gemacht haben.
Wenn Dir Dein Kind zwei mal die Woche mit blauen Flecken nach hause
kommt und erzählt es wurde von Ali oder Hakan verprügelt weil es ihm
nicht die 2 € geben wollte, was empfindest Du dann? (das auch Gewalt
von deutschen Kindern ausgeht bezweifle ich nicht, aber gehört meinen
Erfahrungen nach zu den selteneren Fällen)
Als Deutscher könnte man es sich nie leisten das Wort oder die Hand
gegen einen ausländischen Mitmenschen zu heben. Man ist sofort als
Rassist abgestempelt.
Darum sollte Dein Antidisskriminierungsgesetz unbedingt in beide
Richtungen funktionieren.
reseller schrieb am 30. März 2003 6:12
> Selbstverständlich sollte jeder die Sprache einer Gesellschaft
> verstehen, in der er lebt und ein Teil davon ist. Leider sind die
> Angebote die deutsche Sprache zu erlernen extrem schlecht bzw.
> reichen in keinster weise aus. Wer etwas anderes behauptet kennt
> anscheinend nicht die Realität.
Es immense Angebote (Ich kann jetzt im mom nur von Stuttgart
sprechen)
In der grundliegende Deutschkenntnisse Vermittelt werden. Allerdings
sind diese sehr schlecht besucht. An Arbeitsämtern + Sozialämtern
werden mehrmonatige Seminare angeboten jedoch wie gesagt die Resonanz
ist sehr gering.
In der Firma ich welcher ich arbeite werden ebenfalls für gewillte
ausländische Arbeitskräfte Deutschkurse angeboten (wobei diese
eventuell auch verbindlich sind bei Vertragsunterzeichnung)
Also komm mir nicht mit mangelnder Integrationsbereitschaft
> >deutsche Kulturgewohnheiten annehmen und möglichst auch noch die
> >deutsche >Staatsangehörigkeit annehmen.
>
> >>>Darüber kann man streiten. Klar muss sein, dass den deutschen Pass
>>>nur erhält, wer auch die Sprache kann. Alles andere ist Blödsinn.
> Ab wann ist es denn soweit , dass man die "deutsche Sprache kann" ?
> Wer "kann" eigentlich die deutsche Sprache wirklich 100 % ?
> Anscheinend haben auch einige hier im Forum Schwierigkeiten mit
> einigen Besonderheiten der deutschen Sprache .
Die deutsche Sprache kann heute so gut wie keiner zu 100%
Ich weiss es nicht mehr im Detail aber die deutsche Sprache hat
mehrere 100 000 Wörter genutzt werden davon im Alltag nur etwa 20%.
Wozu kann man letztendlich Germanistik und Deutsch studieren?
Somit ist es nicht mal nötig 100%ige Deutschkenntnisse mitzubringen.
Und komm mir nicht mit irgendwelcher Rechtschreibung. Wir schreiben
nicht irgendwelche Geschäftsbriefe, ich traue Dir so viel Verstand zu
auch einen Text zu verstehen, selbst wenn er grammatikalisch und von
der Rechtschreibung her nicht einwandfrei ist. Ich bekomm das mit
meinen ausländischen Arbeitskollegen auch hin.
>
> >Doch liest man die Zeitung, hört oder sieht man Nachrichten, wird
> >immer noch die Abstammung deutlich hervorgehoben. Die deutsche
> >Staatsbürgerschaft zu >fordern, ist nur eine Alibidiskussion, um die
>Menschen ihrer letzten >kulturellen Identität zu berauben.
>
> >>>Wie kommt er den darauf? Quatsch mit Sosse.
>
> Für die meisten nichtdeutschen Menschen in diesem Land ist die
> ursprüngliche Staatsangehörigkeit eines der letzten Bindungen zu den
> Herkunftsländern und viele können/wollen diese Bindung einfach nicht
> kappen. Warum ist das so schlimm und mobilisiert 100 Tausende von
> Menschen an einer Unterschriftenkampagne gegen eine legale doppelte
> Staatsbürgerschaft ?
Entweder Oder
> Warum soll ein deutscher Staatsbürger, der in die USA ausgewandert,
> seinen deutschen Pass aufgeben müssen um die US-Staatsbürgerschaft zu
> erlangen . Man stelle sich mal vor, er würde eventuell nach 10 Jahren
> wieder nach Deutschland zurückkommen wollen und hätte keinen
> deutschen Pass mehr .
´den kann er wieder beantragen
> >>>Problematisch ist einfach, dass es bei bestimmte
> >>>Einwanderungsgruppen z.T. an der Bereitschaft mangelt, sich hier
> >>>integrieren zu wollen. Problemgruppen sind türkische Frauen der 2.
>>>und 3. Genration sowie generell sog. Russlanddeutsche. Bei diesen
> >>>mangelt es erkennbar am Willen, die Deutsche Sprache lernen zu
> >>>wollen. ANgebote der Kommunen, die Sprache zu lernen,we rden
> schlicht
> >>>ignoriert. Das ist sehr, sehr schade. Hier bedarf es viel mehr
> >>>Engagement auf Seiten unserer ausländischen Bürger.
>
> Aus welchen Quellen entnimmst du die "mangelnde Bereitschaft zur
> Integration" der türkischen Frauen der 2. und 3. Generation ? Das
> klingt ja sehr albern und realitätsfremd .Mit jeder Generation werden
> diese Menschen eher assimiliert ! Kein Grund zur Aufregung . Mit
> jeder Generation wird sich das Problem von alleine lösen ( genauso
> wie mit unseren neuen Mitbürgern aus den "neuen Bundesländern" ) .
>
> Somalier können sehr viel mit Deutschland zu tun haben .
> Ich finde eher das hier ist Schwachsinn :
Ausnahmen bestätigen die Regel
> >>>Der Schwachsinn in unserem Staatsbürgerschaftsrecht, dass man noch
>>>immer Deutscher hauptsächlich durch Abstammung ist, legitimiert
> >>>irgendwelche Russen und Ukrainer, einen Aufnahmeantrag hier zu
> >>>stellen, obwohl sie inzwischen mit Deutschland genau soviel zu tun
>>>haben wie ein Somalier. Das kann doch alles nicht wahr sein.
>
> Die "Russlanddeutschen" kommen auch aus unterschiedlichen
> Herkunftsländern und man sollte nicht alle pauschal der "mangelnden
> Bereitschaft zur Integration" verurteilen . Ganz nebenbei , allein
> schon dieser Ausdruck "Russlanddeutsche" hat einen sehr braunen
> Nebengeschmack . Es sollte vielmehr "russischstämmige Deutsche"
> heissen . Aber an diesen oberflächlichen "Alltagsrassismus" sind wir
> ja alle schon gewohnt . Also nix Neues .
> Interessant hierbei ist auch die damalige CDU Politik diesen
> russischstämmigen Menschen sofort die Staatsbürgerschaft zu geben (
> genauso wie unseren "neuen Mitbürgern aus dem Osten" ) aber anderen
> Menschen , die hier z.T. schon seit 30 Jahren gelebt hatten , nicht
> so grösszügig zur deutschen Staatsbürgerschaft verholfen haben.
Wieso musst du stetig jemanden beschuldigen rechtsradikal veranlagt
zu sein.
Brauner Nachgeschmack ... Du hättest dann sicher einen roten
Nachgeschmack Genosse
> Hier stimme ich zu :
> >>>Eine Ghettoisierung hier lebender Ausländer zu vermeiden ist vor
> >>>allem Sache der deutschen Kommunen. Aber wer diese einfach in
> >>>Sozialwohnungen an den Rand der Stadt abschiebt und ihnen keine
> >>>Perspektive auf dem Arbeitsmarkt bieten kann, züchtet sich
> natürlich
> >>>Probleme.
>
> Es gibt leichte Formen der "Ghettoisierung" in Deutschland . Es hilft
> nicht unsere Augen davor zu schliessen . Bei Menschen würde ich zwar
> niemals das Wort "züchten" verwenden ( sehr unterschwellig
> rassistisch )
Du kannst es nicht lassen
aber trotzdem muss man hier in einigen Fällen, dieses
> Ghettoisierungs-Problem angehen und da stimme ich dir zu
> "absurdistan". Selbstverständlich muss dies in humaner Form geschehen
> und nicht etwas wie "Zwangsdeportierung" sein oder "plattwalzen
> ganzer Wohnkomplexe" wie der damalige Berliner Innensenator Jörg
> Schönbohm in Berlin verlangte . Erfreulicherweise schickte man ihn
> danach nach Brandenburg .
>
> Im grossen und ganzen hat der Author des ursprünglichen Beitrages die
> Realität ziemlich gut beschrieben . In der deutschen Gesellschaft
> muss sich noch vieles in der Integrationsfrage ändern . Nicht nur ein
> Zuwanderungsgesetz muss her ( welches von allen relevanten Gruppen in
> der Gesellschaft befürwortet wird ) sondern auch ein
> Antidiskriminierungsgesetz so wie in den USA . Dies wäre ein
> entscheidender Beitrag zur Integration . Genauso wie die doppelte
> Staatsbürgerschaft , die in fast allen anderen europäischen Ländern
> zur Normalität gehört .
Wenn dieses Gesetz auch andersherum funktioniert bin ich Deiner
Meinung.
Ich habe zu meinem Teil noch keinen Ausländer präventiv beleidigt
oder sonstiges allerdings wurde ich schon des öfteren dumm angemacht.
> Zur Integration und dem friedlichen Zusammenleben gehören mindestens
> 2 Seiten . Wie sollen sich nichtdeutsche Jugendliche integrieren ,
> wenn sie z.B. nicht in die Diskotheken in vielen Fällen eingelassen
> werden ? Oder wenn sie sich bei einer Firma bewerben und in manchen
> Fällen nur aufgrund ihrer Herkunft diskrimiert werden ? Dient es der
> Integration gegen nichtdeutsche Menschen Hetze zu betreiben und
> Ängste zu schüren SOGAR von Teilen mancher "Volksparteien" ?
>
> Ja , es muss sich vieles in unserer Gesellschaft ändern . Vor allem
> in den Köpfen manch Ewiggestriger .
>
> Reseller
bei all deinen schönen idealistischen Sätzen hast Du nun immer noch
nicht angesprochen warum manche Menschen misstrauisch bzw. abweisend
auf ausländische Mitmenschen reagieren.
Vermutlich weil Sie mit Ihnen keine guten Erfahrungen gemacht haben.
Wenn Dir Dein Kind zwei mal die Woche mit blauen Flecken nach hause
kommt und erzählt es wurde von Ali oder Hakan verprügelt weil es ihm
nicht die 2 € geben wollte, was empfindest Du dann? (das auch Gewalt
von deutschen Kindern ausgeht bezweifle ich nicht, aber gehört meinen
Erfahrungen nach zu den selteneren Fällen)
Als Deutscher könnte man es sich nie leisten das Wort oder die Hand
gegen einen ausländischen Mitmenschen zu heben. Man ist sofort als
Rassist abgestempelt.
Darum sollte Dein Antidisskriminierungsgesetz unbedingt in beide
Richtungen funktionieren.