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505 Beiträge seit 27.05.2002

Sind warscheinlich nicht überzeugend genug :-))

Ein Schelm wer böses dabei denkt - aber ich habe die leise Vermutung,
daß die Argumente des Buches vielleicht doch nicht allzuviel taugen.

Die meissten Vorurteile haben irgendwo auch einen wahren Kern. Das
heisst nicht, daß sie tatsächlich auf die Mehrheit der Ausländer
zutreffen - aber wie überall im Leben prägen sich die schlechten
Vorbilder leichter ein als die guten. Wenn ein Ausländer Mist baut
bleibt das im Gedächtnis hängen - wenn er sich wie ein "normaler"
Mensch benimmt fällt es nicht weiter auf. Von meinen Begegnungen mit
Ausländern kann ich sagen, daß es eine sehr große Zahl gibt, die sich
sehr sehr gut integriert haben, fast perfekt deutsch sprechen und mir
weitaus sympatischer sind als der durchschnittliche Deutsche - aber
man kann auch nicht leugnen, daß die andere - leider nicht gerade
kleine - Gruppe alles andere als angenehme Menschen sind. Wenn ich
abends durch ein gewisses Viertel meines Orts laufe und mit "He - was
willst du scheiß Deutscher hier" angepöbelt werde (falls überhaupt
einer eines deutschen Satzes mächtig ist), dann kommt auch in mir das
starke Verlangen auf diese Leute wieder in das Loch zurück zu
schicken, aus dem sie herausgekrochen sind.

Meiner Meinung nach muss ein Ausländer nach spätestens 2 Jahren so
gut deutsch können um ein normales Gespräch führen zu können und darf
sich in der Zeit nichts schwerwiegendes zu Schulden kommen lassen -
oder er muss wieder zurückgeschickt werden. 

Noch was zur Statistik: Einer meiner Verwandten ist Vollzugsbeamter -
man darf raten was die größte Gruppe der Insassen ist. Es sind die
"Russlanddeutschen" - die werden aber in der Statistik nicht als
Zuwanderer geführt, sondern unter "Deutsch" verbucht. Die Statistiken
sind also noch deutlich schlimmer als sie eigentlich auf den ersten
Blick aussehen.
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