Subzero schrieb am 8. Mai 2015 09:43
> goginigog schrieb am 7. Mai 2015 12:31
>
> > Wenn man von einem üblichen kurzzeiligen Text (und nicht eines
> > Hintetgrundartikels) eines Paraderedakteurs ausgeht, fehlt darin die
> > Analyse der strukturellen Probleme des Drogenproblems (z.b.
> > Arbeitsverbot f. Migranten, Arbeitslosigkeit, Der Bederf des Staates
> > nach Kriminalisierung von Drogen, um veranlagte Menschen beschäftigt
> > zu Halten, usw.), es wird über die Tat inklusive Einzelheiten +
>
> Wir haben komischerweise genügend Eingeborene, die zwar arbeiten
> dürften/könnten, aber keine Arbeit haben und genausowenig Kohle
> kriegen wie "Migranten".
> Diese rennen auch nicht ständig raubend und dealend durch die Gegend.
> Omas, die wegen ihrer Mickerrente in dunklen Bahnhofsecken Hasch
> Verticken haben doch ziemlichen Seltenheitswert.
> Komisch, nech?
>
Wir haben auch genügend "Asylanten" hier, die nichts tun dürfen und
auch nicht kriminell werden.
> Man könnte ob der Alimentierung von "refugees" und der
> Kriminalitätsrate derselben auch ganz böhse sein und deren Motive
> hinterfragen: Kohle machen, soviel und so schnell wie möglich. Egal
> wie.
Das ist reine Diffamierung, erstens. Im weiteren kann man
feststellen, die deutsche Gesellschaft ist so ausgerichtet und wird
so erzogen, dass in erster Linie das Geld als höchstes Gut dasteht,
dass man anstreben muss.
> DAS ist ebenfalls ein strukturelles Problem. Und wenn man es nicht
> löst, dann fliegt einen die ganze sache irgendwann um die Ohren.
>
Die Lösung liegt aber nicht in Ablehnung jeglicher Asylanten. Ihm
Zitiere:
"
Rein statistisch sind Asylbewerber überdurchschnittlich stark an
Gesetzesvergehen beteiligt. Die Statistik für 1991 enthüllt jedoch
auch den Grund dafür: 84.168 Asylbewerber wurden im vergangenen Jahr
verdächtigt, gegen das Asyl Verfahrensgesetz verstoßen zu haben, das
ihnen zum Beispiel verbietet, die Gemeinde zu verlassen, der sie
zugewiesen wurden. Verstöße gegen dieses sehr restriktive Gesetz sind
leicht, sie fallen jedoch kaum unter den Begriff "Kriminalität". Die
Zahl der Fälle von Rauschgifthandel lag dagegen bei 276 und war weit
weniger spektakulär. Ein Problem stellen Übergriffe einzelner
Asylbewerber gegenüber Frauen dar. Die Übergriffe resultieren aus dem
Kulturschock dieser Menschen und aus ihrer schwierigen
Lebenssituation in den Sammellagern. Diese Erklärung ist keine
Entschuldigung - sie zeigt jedoch, wo eine entsprechende soziale
Betreuung der Asylbewerber ansetzen müsste, um dieses Problem zu
lösen.
(aus: Publik-Forum: Dossier, Herbst 1992)
"
> > Durch das alleingelassenwerden des
> > durchschnittlichen Sozialpolitisch uninteressierten Menschen entsteht
> > bei diesem zwangsläufig der Eindruck, das Strukturelle Problem liege
> > ind den fremden Menschen.
>
> Was ist, wenn es wirklich bei diesen fremden Menschen liegt?
>
Das Böse als Naturgegebene Eigenheit gibt es nicht. Natürlich ist es
möglich, dass einzelne Menschen derart gestört sind, dass man sie in
ihrer Freihwit begrenzen sollte. Das hängt allerdings nicht von der
Herkunft ab, unbedingt.
> > Auf die Idee gesellschaftlicher
> > Verwerfungen als Ursache kommt er nicht alleine, da es in seiner
> > selbstgerechten und bequemen Position einfach zu bequem ist
>
> Auf die Idee, obiges zu überdenken kommt so mancher nicht, weil es
> sein selbstgerechtes und bequemes Weltbild vom armen Hascherl
> "Flüchtling" bedrohen könnte.
Klar gibts verachtenswerte Menschen unter den Flüchtlingen.
Allerdings sind niemals alle Menschen einer Gruppe mit gleichen
Einstellungen ausgestattet.
> goginigog schrieb am 7. Mai 2015 12:31
>
> > Wenn man von einem üblichen kurzzeiligen Text (und nicht eines
> > Hintetgrundartikels) eines Paraderedakteurs ausgeht, fehlt darin die
> > Analyse der strukturellen Probleme des Drogenproblems (z.b.
> > Arbeitsverbot f. Migranten, Arbeitslosigkeit, Der Bederf des Staates
> > nach Kriminalisierung von Drogen, um veranlagte Menschen beschäftigt
> > zu Halten, usw.), es wird über die Tat inklusive Einzelheiten +
>
> Wir haben komischerweise genügend Eingeborene, die zwar arbeiten
> dürften/könnten, aber keine Arbeit haben und genausowenig Kohle
> kriegen wie "Migranten".
> Diese rennen auch nicht ständig raubend und dealend durch die Gegend.
> Omas, die wegen ihrer Mickerrente in dunklen Bahnhofsecken Hasch
> Verticken haben doch ziemlichen Seltenheitswert.
> Komisch, nech?
>
Wir haben auch genügend "Asylanten" hier, die nichts tun dürfen und
auch nicht kriminell werden.
> Man könnte ob der Alimentierung von "refugees" und der
> Kriminalitätsrate derselben auch ganz böhse sein und deren Motive
> hinterfragen: Kohle machen, soviel und so schnell wie möglich. Egal
> wie.
Das ist reine Diffamierung, erstens. Im weiteren kann man
feststellen, die deutsche Gesellschaft ist so ausgerichtet und wird
so erzogen, dass in erster Linie das Geld als höchstes Gut dasteht,
dass man anstreben muss.
> DAS ist ebenfalls ein strukturelles Problem. Und wenn man es nicht
> löst, dann fliegt einen die ganze sache irgendwann um die Ohren.
>
Die Lösung liegt aber nicht in Ablehnung jeglicher Asylanten. Ihm
Zitiere:
"
Rein statistisch sind Asylbewerber überdurchschnittlich stark an
Gesetzesvergehen beteiligt. Die Statistik für 1991 enthüllt jedoch
auch den Grund dafür: 84.168 Asylbewerber wurden im vergangenen Jahr
verdächtigt, gegen das Asyl Verfahrensgesetz verstoßen zu haben, das
ihnen zum Beispiel verbietet, die Gemeinde zu verlassen, der sie
zugewiesen wurden. Verstöße gegen dieses sehr restriktive Gesetz sind
leicht, sie fallen jedoch kaum unter den Begriff "Kriminalität". Die
Zahl der Fälle von Rauschgifthandel lag dagegen bei 276 und war weit
weniger spektakulär. Ein Problem stellen Übergriffe einzelner
Asylbewerber gegenüber Frauen dar. Die Übergriffe resultieren aus dem
Kulturschock dieser Menschen und aus ihrer schwierigen
Lebenssituation in den Sammellagern. Diese Erklärung ist keine
Entschuldigung - sie zeigt jedoch, wo eine entsprechende soziale
Betreuung der Asylbewerber ansetzen müsste, um dieses Problem zu
lösen.
(aus: Publik-Forum: Dossier, Herbst 1992)
"
> > Durch das alleingelassenwerden des
> > durchschnittlichen Sozialpolitisch uninteressierten Menschen entsteht
> > bei diesem zwangsläufig der Eindruck, das Strukturelle Problem liege
> > ind den fremden Menschen.
>
> Was ist, wenn es wirklich bei diesen fremden Menschen liegt?
>
Das Böse als Naturgegebene Eigenheit gibt es nicht. Natürlich ist es
möglich, dass einzelne Menschen derart gestört sind, dass man sie in
ihrer Freihwit begrenzen sollte. Das hängt allerdings nicht von der
Herkunft ab, unbedingt.
> > Auf die Idee gesellschaftlicher
> > Verwerfungen als Ursache kommt er nicht alleine, da es in seiner
> > selbstgerechten und bequemen Position einfach zu bequem ist
>
> Auf die Idee, obiges zu überdenken kommt so mancher nicht, weil es
> sein selbstgerechtes und bequemes Weltbild vom armen Hascherl
> "Flüchtling" bedrohen könnte.
Klar gibts verachtenswerte Menschen unter den Flüchtlingen.
Allerdings sind niemals alle Menschen einer Gruppe mit gleichen
Einstellungen ausgestattet.