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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Re: Noja, so gefragt, wie viele deutsche Banden gibt es?

goginigog schrieb am 8. Mai 2015 11:18

> > Man könnte ob der Alimentierung von "refugees" und der
> > Kriminalitätsrate derselben auch ganz böhse sein und deren Motive
> > hinterfragen: Kohle machen, soviel und so schnell wie möglich. Egal
> > wie.

> Das ist reine Diffamierung, erstens. 

Nicht unbedingt. Die "irrealen" Asylanten (aka
Wirtschaftsflüchtlinge) kommen eben mit dem Ziel, Geld zu machen. Und
dafür latzen sie vierstellige Summen an die Schleuser. Und sie
wissen, daß ihr Aufenthalt nicht von Dauer sein wird.
Ansonsten würden sie ja in Länder "fliehen", die sie problemloser
erreichen könnten (Reisepaß, Flugticket und schon ist man in
Einwanderungsländern), wo aber eben weniger schnell Kohle zu machen
ist. Von den dortigen Sozialleistungen ganz zu schweigen...

> Im weiteren kann man
> feststellen, die deutsche Gesellschaft ist so ausgerichtet und wird
> so erzogen, dass in erster Linie das Geld als höchstes Gut dasteht,
> dass man anstreben muss.

Jaja...und deswegen wird von den Deutschen im eigenen Land Haiti
gespielt. Oder so ähnlich.
Hier gibts eben einen breiten gesellschaftlichen Konsens darüber, was
nicht unbedingt sozialverträgliche Methoden zum Geldverdienen sind.

> Die Lösung liegt aber nicht in Ablehnung jeglicher Asylanten. Ihm

Habe ich auch nicht behauptet.

> Zitiere:
> "
> Rein statistisch sind Asylbewerber überdurchschnittlich stark an
> Gesetzesvergehen beteiligt. Die Statistik für 1991 enthüllt jedoch
> auch den Grund dafür: 84.168 Asylbewerber wurden im vergangenen Jahr
> verdächtigt, gegen das Asyl Verfahrensgesetz verstoßen zu haben, das
> ihnen zum Beispiel verbietet, die Gemeinde zu verlassen, der sie
> zugewiesen wurden. Verstöße gegen dieses sehr restriktive Gesetz sind
> leicht, sie fallen jedoch kaum unter den Begriff "Kriminalität". Die
> Zahl der Fälle von Rauschgifthandel lag dagegen bei 276 und war weit
> weniger spektakulär. Ein Problem stellen Übergriffe einzelner
> Asylbewerber gegenüber Frauen dar. Die Übergriffe resultieren aus dem
> Kulturschock dieser Menschen und aus ihrer schwierigen
> Lebenssituation in den Sammellagern. Diese Erklärung ist keine
> Entschuldigung - sie zeigt jedoch, wo eine entsprechende soziale
> Betreuung der Asylbewerber ansetzen müsste, um dieses Problem zu
> lösen.

> (aus: Publik-Forum: Dossier, Herbst 1992)

Schön alt, die Zahlen. Werden aber immer wieder gerne genommen. 
Stimmen tun sie auch nicht, Anfang der Neunziger gabs ja das Theater,
was zum "Asylkompromiß" führte. 
Bei heutigen Zahlen sind sie aber auch gut vorn, obwohl dort "nur von
Asylbewerbern begehbare Straftaten" rausgerechnet werden. Ups?

> > Was ist, wenn es wirklich bei diesen fremden Menschen liegt?

> Das Böse als Naturgegebene Eigenheit gibt es nicht. Natürlich ist es
> möglich, dass einzelne Menschen derart gestört sind, dass man sie in
> ihrer Freihwit begrenzen sollte. Das hängt allerdings nicht von der
> Herkunft ab, unbedingt.

Es hängt (und da wird sich der Soziologe drehen und winden, weil man
ihn mit der eigenen Argumentation auf seinem eigenem Feld einen
Strick dreht) von der Sozialisation ab.
Man kann einen Schwarzen aus Afrika rausholen, aber Afrika nicht aus
dem Schwarzen (böser alter Spruch).
Und komisch: wenn sie alle den unhaltbaren gesellschaftlichen
Zuständen ihrer Heimat entkommen wollen, warum führen sie diese dann
hier ein?

> Klar gibts verachtenswerte Menschen unter den Flüchtlingen.
> Allerdings sind niemals alle Menschen einer Gruppe mit gleichen
> Einstellungen ausgestattet.

Warum machen wir dann nicht das, was die Rechten so fordern?
Kriminelle und sich unsozial Verhaltende knallhart abschieben? 

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