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Menschen haben sich in langen Schlangen vor einem Ikea versammelt. Kaum jemand hält den Mindestabstand ein, kaum jemand trägt einen Mundschutz – und das alles ist erst zwei Tage her.
Der Bonner Severin Tatarczyk hat das Foto am 2. Mai vor der Ikea-Filiale in Köln-Godorf aufgenommen. Er habe beobachtet, dass mehrere hundert Menschen nicht den Mindestabstand eingehalten hätten, schreibt er in einem Blogbeitrag. Ein Ikea-Mitarbeiter hätte verkündet, man müsse in der Schlange mit Wartezeiten bis zu drei Stunden rechnen. Auf Twitter reagierten tausende Menschen entsetzt.
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Als ersten Schritt wolle man nun verstärkt Personal dafür einsetzen, die vor dem Eingang wartenden Besucher noch gezielter auf die Einhaltung des Mindestabstands hinzuweisen.
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Quelle: https://www.stern.de/wirtschaft/ikea-kunden-ohne-masken-und-mindestabstand-in-der-coronakrise-9249910.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard
Ikea muss nun € 25.000 Bußgeld nach dem Infektionsschutzgesetz zahlen: Busfahren in der geforderten Parkplatzschlange ohne Mund-Nase-Abdeckung, als sei der Parkplatz nicht schon zum Geschäft gehörig, sondern öffentlicher Raum (bei Aldi geht man zum Wagenholen/-wegbringen mit Mundschutz über den frequentierten Parkplatz).
Leider weigert der Generalbundesanwalt sich, die Polizei wegen unterlassener Versammlungsauflösung vor Gericht zu stellen. Die Bundesregierung ist derweil mit Diätenkalkulation ausgelastet und die Grünen argumentieren, vier Prozent der Samstag bei Ikea neu infizierten wären "möglicherweise in einem halben Jahr sowieso gestorben".