Armato schrieb am 04.05.2020 08:56:
tzefix schrieb am 04.05.2020 02:56:
Wer jetzt wegen denen Kleinigkeiten vom "Untergang der Demokratie und Rechtsstaat" schwafelt, bläst genau dasselbe Horn wie die Vollhonks, die vom "Untergang des Abendlandes" salbadern. Und sie sind absolute Weicheier, die schon bei den geringsten Einschnitten in die persönliche Freiheit so zu heulen anfangen, dass im Vergleich dazu kleine Mädchen wie hartgesottene Männer erscheinen.
Berufsverbote sind keine "kleine Einschnitte", sondern eine Existenzbedrohung.
Es gibt keine Berufsverbote. Das erzwungene, vorübergehende Schließen von Betrieben oder Gaststätten ist eben kein Berufsverbot. Die geldverwöhnten Betreiber mancher Betriebe können auch mal ein- oder zwei Monate überbrücken, das erwartet man von jedem "normalen" Arbeitnehmer auch, dass soviel Reserve auf der "hohen Kante" liegt.
Nein, hier wird lautstark gejammert, weil Einkommen verloren geht. Nicht die Existenz. Es ist die Gier, die spricht. Nicht die Angst.