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  • unbekannter Benutzer

85 Beiträge seit 07.05.2023

Ist mal wieder Beleidigung des eigentlichen Geldgebers (Kunde).

Als Kunde habe ich mir nicht ausgesucht, in Läden zu hören "haben wir nicht".
Die hohen Mieten verantworte ich nicht.
Wie ich viele oder sperrige bzw. schwere Gegenstände mit der S-Bahn transportieren soll, ist mir nicht klar, muss das leider mit einem Auto machen.
Ich wollte nicht, dass die Kaufhäuser potthässliche Kästen sein sollten.
Ich bin auch nicht dafür verantwortlich, dass irgendwelche hippen Artikel am Ende doch bloß wie Blei im Regal liegen.
Dennoch soll es mal wieder der Kunde richten, was mit dem Leerstand passiert?

Es gibt aber Dinge, die ich an Kaufhäusern mag - die Idee des "alles unter einem Dach" vor allem.
Aber Kaufhäuser haben noch eine andere wichtige Eigenschaft, auf die kommt man nicht gleich. Wer sich beim Onlinehandel umschaut, wird für ein Produkt, wie einfach es auch sonst sein mag, ein Füllhorn an Anbietern finden, davon sehr viele unerreichbar und unüberprüfbar in Fernost. Wie soll man sich da entscheiden? Was ist billig, was teuer, was ist gut? Im Kaufhaus bekam ich typischerweise Artikel, die jemand auf einer Messe persönlich beurteilen konnte und dann in Chargen für den Verkauf bestellen. Da konnte ich mich relativ gut drauf verlassen, dass auch billige Dinge funktionieren würden. Der Anteil Artikel und Geräte, die bein Einschalten direkt dematerialisieren, war klein. Inzwischen ist die Auswahl unermesslich groß und die Gefahr, sich zu vergreifen, ebenfalls.

Gruß

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.05.2023 12:16).

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