Heute aus gegebenem Anlass aktualisiert:
> http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-alles-wichtige-zum-is-a-1042664.html#sponfakt=16
Ganz wichtig ist die Frage, wie sich der IS finanziert. Laut SPON
sind die Geldquellen Zwangspfändung, Versklavung, Lösegeld,
Einkommenssteuer, Zoll, Kulturraub, Ölschmuggel und Strom/Wasser.
Man muss sich einmal vorstellen, dass der IS in seinem unter schweren
Kriegsfolgen leidendem Machtbereich so viel Gelder von der verarmten
Bevölkerung für den teuren Krieg eintreibt. Das zumindest will SPON
so sehen.
Und dann noch der Ölschmuggel. Für ein Barrel Rohöl erhält man nach
Marktpreisen (Hehlerware bringt höchstens die Hälfte) knapp 45
Dollar. Der IS müsste hunderttausende davon verkaufen. Es wäre ein
Leichtes, diese Konvois oder Pipelines zu unterbinden. SPON erklärt
nicht, warum dies bislang nicht geschah.
Was in der Auflistung von SPON fehlt, ist der Hinweis, dass der IS
zumindest von Saudi Arabien und Katar finanziell unterstützt wird.
Was in der Auflistung von SPON fehlt, ist der Hinweis, woher der IS
seine Waffen, insbesondere manngestützte Panzerabwehrraketen Made in
USA, erhält.
Spannend auch die Frage, wer gegen den IS kämpft. Das seien
unterschiedliche Milizen und Nationen und "zum Teil einheimische
Verbände". Der größte Gegner gegen den IS, der, der seit Jahren die
Stellung hält und mit Bodentruppen kämpft, ist die Armee der
syrischen Regierung. Die werden von SPON als "zum Teil einheimische
Verbände" bezeichnet.
Hingegen werden die USA zu den "größten Gruppen", die gegen den IS
kämpfen, gezählt. Jene Nation, die seit einem Jahr nur mit ihren
Flugzeugen herum fliegen und die Wüste und nicht den IS bombardieren.
Russland, das den IS und angegliederte Terrorgruppen wirklich trifft,
findet nicht mit einem Wort Erwähnung.
Ein Propagandamachwerk aller erster Güte.
> http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-alles-wichtige-zum-is-a-1042664.html#sponfakt=16
Ganz wichtig ist die Frage, wie sich der IS finanziert. Laut SPON
sind die Geldquellen Zwangspfändung, Versklavung, Lösegeld,
Einkommenssteuer, Zoll, Kulturraub, Ölschmuggel und Strom/Wasser.
Man muss sich einmal vorstellen, dass der IS in seinem unter schweren
Kriegsfolgen leidendem Machtbereich so viel Gelder von der verarmten
Bevölkerung für den teuren Krieg eintreibt. Das zumindest will SPON
so sehen.
Und dann noch der Ölschmuggel. Für ein Barrel Rohöl erhält man nach
Marktpreisen (Hehlerware bringt höchstens die Hälfte) knapp 45
Dollar. Der IS müsste hunderttausende davon verkaufen. Es wäre ein
Leichtes, diese Konvois oder Pipelines zu unterbinden. SPON erklärt
nicht, warum dies bislang nicht geschah.
Was in der Auflistung von SPON fehlt, ist der Hinweis, dass der IS
zumindest von Saudi Arabien und Katar finanziell unterstützt wird.
Was in der Auflistung von SPON fehlt, ist der Hinweis, woher der IS
seine Waffen, insbesondere manngestützte Panzerabwehrraketen Made in
USA, erhält.
Spannend auch die Frage, wer gegen den IS kämpft. Das seien
unterschiedliche Milizen und Nationen und "zum Teil einheimische
Verbände". Der größte Gegner gegen den IS, der, der seit Jahren die
Stellung hält und mit Bodentruppen kämpft, ist die Armee der
syrischen Regierung. Die werden von SPON als "zum Teil einheimische
Verbände" bezeichnet.
Hingegen werden die USA zu den "größten Gruppen", die gegen den IS
kämpfen, gezählt. Jene Nation, die seit einem Jahr nur mit ihren
Flugzeugen herum fliegen und die Wüste und nicht den IS bombardieren.
Russland, das den IS und angegliederte Terrorgruppen wirklich trifft,
findet nicht mit einem Wort Erwähnung.
Ein Propagandamachwerk aller erster Güte.