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Re: Russland wird Deutschland nicht angreifen, warum denn auch? Vielleicht darum

3nplus1 schrieb am 07.04.2022 10:34:

Manche russischen Politiker (z.B. Medwedew) wollen ein Russland von Wladiwostok bis Lissabon:

https://www.welt.de/politik/ausland/article238010209/Medwedew-will-offenes-Eurasien-von-Lissabon-bis-Wladiwostok.html

Soso, die Welt. Eine neutrale Zeitung mit amerikanischem Hauptinvestor....
Zur Info: Die Welt gehört zum Axel Springer Konzern, so wie die BILD, das Qualitätsmedium schlechthin.
Seit 2020 ist der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts größter Anteilseigner des Springerkonzerns mit 3 Sitzen im Aufsichtsrat und Springer ist seither nicht mehr an der Börse notiert. (Quelle: Wikipedia)

Der russische Ex-Staatschef Dmitri Medwedew hat angedeutet (Sehr fundiert)
Das Land könne (genauso fundiert) ein ähnliches Schicksal treffen wie das Dritte Reich, schrieb er auf Telegram.
Und fügte eine wirre Fantasie hinzu. (Welche Fantasie, darf sich der Leser selbst überlegen!)

Der frühere russische Staatschef Dmitri Medwedew stimmt sein Land auf einen längeren Kampf gegen die Ukraine ein. Präsident Wladimir Putin habe das Ziel der „Demilitarisierung und Entnazifizierung“ der Ukraine fest im Blick, schrieb Medwedew, der heute Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates ist, am Dienstag auf seinem Telegram-Kanal. „Diese schwierigen Aufgaben sind nicht auf die Schnelle zu erfüllen.“

(Da sehe ich kein Problem mit der Realität. Die Waffenlieferung sollen den Krieg verlängern, daß ist schließlich der Grund für die westliche Waffenlieferungen)

Russland hat den Angriff auf die Ukraine am 24. Februar unter anderem mit einer „Entnazifizierung“ des Landes begründet – ein aus Sicht von Experten unhaltbarer Vorwand.
(Weil die "Experten" weder die Rassengesetze in der Ukraine noch die Bandera-Jünger noch das Asow-Regiment als real ansehen. Welche Experten das sind, wird auch hier wieder unterschlagen!)

Noch schärfer als Putin in seinen öffentlichen Äußerungen setzte Medwedew die Ukraine mit dem nationalsozialistischen Dritten Reich gleich.
(Da hätte ich anstelle der Welt eine Quelle angegeben, aber die Welt braucht sowas ja nicht)

Das „blutige und von falschen Mythen geprägte Bewusstsein“ mancher Ukrainer zu verändern, sei das wichtigste Ziel. (Der Westen würde das Demokratisierung und/oder Aufklärung nennen.)

Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Ukraine das gleiche Schicksal erleiden würde wie das Dritte Reich, schrieb er: „Das ist der Weg für so eine Ukraine.“ Aber der Zusammenbruch könne den Weg für „ein offenes Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok“ öffnen.
(Ich denke, das wird auch so kommen, denn wir, die NATO verteidigen unsere Werte bis zum letzten Ukrainer.)

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