Die USA vertreten die geo-strategische maritime Schule - die auch das Britische Weltreich vertrat.
Die BRD und die EU sind derzeit ein Wurmfortsatz der US Interessen (Stockholm Syndrom unserer Atlantic Council indoktinierten Eliten?, ), wir teilen aber im Grunde mit Russland und China geo-startegisch Interessen, die der maritimen Schule entgegen stehen.
Das ist korrekt, dazu kommt noch die Balance-of-Power Politik der Briten. Sie sind immer gegen die jeweils stärkste Kontinentalmacht vorgegangen. Das hat mit Spanien angefangen, setzte sich über die Niederlande fort, bis zu Napoleon, dem neuerstandenen wilhelminisch-preußisch deutschen Kaiserreich, Hitler bis zur UdSSR (ideologische Gründe mal aussen vor). Das alte Heilige Römische Reich deutscher Nation war kein Konkurrent auf den Weltmeeren und die Habsburger tummelten sich ehr im Osten und Südosten, nachdem die Franzosen das Reich im Westen gerupft hatten. Dazu kam die Intrige, man hofierte Russland, welches eigentlich, jedenfalls bis zum Rücktritt Bismarcks, mit Preußen keine Probleme hatte und zog es auf die Seite der Westmächte. Natürlich lag Österreich-Ungarn mit Russland im Dauerclinch, weil beide sich ein gehöriges Stück Fell vom "Kranken Mann am Bosporus" sichern wollten. Diesen Widerspruch nutzte man ganz geschickt aus.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2022 06:45).