Re: aussteigen, und dann?

Kerntot schrieb am 28.07.2023 09:06:

B.Eckstein schrieb am 28.07.2023 06:27:

Saul Goodmen schrieb am 28.07.2023 01:05:

Immer wieder derselbe Murks. Solaranlagen sind im Winter und Nachts tot.

Hör doch mal mit immer dem selben Mist auf. Glaubt Dir eh' keiner mehr.
PV funktioniert auch im Winter und bei bedecktem Himmel. Grosse Solarkraftwerke, die z.B. mit Salzschmelze arbeiten, funktionieren sogar des Nachts. Mit der im Salz gespeicherten Restwäre des Tages.

Natürlich wird es nicht mit PV und Windrädern allein auf dt. Boden funktionieren. Wir brauchen einen neuen E-Mix. Und wir werden weiterhin abhängig von ausländischen Zulieferern sein. Aber das machen wir ohnehin schon so sei 50 Jahren.

Zur Zeit geht es nur nicht mehr Voran mit Solar und Windrädern, weil eben die Netze zum Teil die Energie nicht mehr bewegen können. Solarfelder werden abgeschaltet, wenn die Sonne richtig scheint. In Thüringen werden in bestimmten Gebieten keine Solaranlagen mehr ans Netz gebracht. Und neue Trassen bauen, um die Energie zu verteilen, dass kann dauern. Deutschland sind bei Baumaßnahmen nicht die Sprinter. Und das war von Anfang an logisch, genau wie das Problem, wenn alle elektrisch fahren wollen und Heizungsanlagen auch nur elektrisch laufen. Dann wird das Stromnetz irgendwann recht heiß werden. Vorteil: die Straßen sind auch im Winter eisfrei.

Wie wäre es mit Eigenbedarf bei Strom selbst herstellen, bringt die meiste Rendite und das kann man erst in größerem Umfang seit diesem Jahr. Vorher hat man ab 10qm PV-fläche 6,5 Cent Netzentgelt gezahlt wenn man den Strom selbst verbraucht hat. Das war mehr als der Industriekunden Gaspreis. Einfach mal machen. Zur Versorgungssicherheit kann ich von Gegenden in Thüringen berichten die haben genau deshalb PV auf dem Dach. Weil jeder Depp mit einem Bagger die Kabel unterbrechen kann, da es in ländlichen Gegenden oft nur Stichleitungen gibt.