Anja Schmittheim schrieb am 12.10.2022 08:42:
Selbst die Grünen hoffen auf den Klimawandel in Form eines möglichst milden Winters, damit wir uns trotz Energiemangels irgendwie ohne Blackout ins nächste Jahr retten können.
Grüne Politik, die angeblich den Klimawandel bremsen soll, braucht also den Klimawandel, um zu funktionieren.
Der Oktober wird ja schon vorausschauend als der wärmste Oktober seit langem bezeichnet.
Wenn man sich nur die Spitzentemperaturen anschaut, mag dies vielleicht zutreffen. Trotzdem ist es nachts deutlich einstellig und im frühen Nachmittag kühlt es frühzeitig deutlich ab.
Daran wird deutlich, dass die sog. "Klimaexperten" nicht einmal in der Lage sind, einen ordentlichen Mittelwert über den ganzen Tag zu bilden. Ich kann mich an Herbstmonate erinnern, da konnte ich in kurzer Hose und Shirt radfahren. Ohne Fleece-Pulli ging bislang gar nichts.
Das konnte man auch im unserem angeblichen "Jahrhundertsommer" sehen. In früheren Jahren war es nachts oft ziemlich unangenehm warm. Weil dieses Jahr die Luft aber ziemlich trocken war, kühlte es an den meisten Tagen nachts so weit ab, dass ein erholsamer Schlaf möglich war.
Aber wenn man sich nur auf die Tageshöchstwerte konzentriert, dann fallen niedrige Temperaturen in der Nacht halt unter den Tisch. Offenbar spielt dies bei Klimawandel keine Rolle.