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Avatar von blu_frisbee
  • blu_frisbee

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2002

Re: Über die NSDAP hat damals einr gesagt…

tzefix schrieb am 09.01.2018 12:43:

Und andere rechte Dreckspratzen
unterstellen jenen, die aus allen möglichen Gründen nicht erfolgreich sind, zu Menschen, die "keinen Bock" zum Arbeiten haben.

"Keinen Bock" auf Arbeit zu haben, ist nur natürlich. Selbstausbeutung ist krankhaft. Und eine Gesellschaft, welche die Menschen zu Selbstausbeutung zwingt, ist durchwegs krank.

Über die NSDAP hat damals einer gesagt,
sie wäre die Organisation der Arbeitslosen durch die Arbeitsscheuen.

Tatsächlich ist der Gedanke der Volksgemeinschaft der daß sie eine Verpflichtung wäre;
der Zweck ist keinesfalls das "Volk" und sein Wohlergehen sondern
das eigene Volk soll als Mittel der Konkurrenz gegen andere Staaten (Völker)¹ dienen.

Wer arbeitet soll schon sein Auskommen haben (zu wenig macht antivölkische Gedanken), mehr aber auch nicht.
Wer nicht arbeitet kriegt Arbeitsdienst oder KZ.

Natürlich biegts das Kapital leicht um für sich, aber es ist eh bürgerliche Ideologie bis in die Linkspartei rein daß die Wohlfahrt der Nation identisch sei mit der Profitabilität des Standorts.

Wer meint, es gäb was zu verteilen und er bekäms und wählt deshalb die Faschisten der rechnet falsch.

¹ daher kommt der Gedanke der parasitären Fremden, insbesondere unterm eigenen "Volk".
In dieser Logik war die Judenvernichtung keineswegs blindwütiger Haß sondern die äußerst radikale Konsequenz (es gab Parteifraktionen denen hätt Madagaskar genügt)
zur Rettung des eigenen bedrohten Volkstums, eine Frage von Leben oder Tod.
Beschädigungen werden nicht als konsequenz kapitalistischer Logik interpretiert sondern als technischer (die lönnens nicht) oder moralischer Mangel der Bankster und Raffkes die dann als Kriminelle am Volk aus diesem ausgebürgert werden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.01.2018 00:58).

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