Ansicht umschalten
Avatar von tzefix
  • tzefix

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2010

Und andere rechte Dreckspratzen

unterstellen jenen, die aus allen möglichen Gründen nicht erfolgreich sind, zu Menschen, die "keinen Bock" zum Arbeiten haben.

Das ist natürlich bloßer Neid, gepaart mit Feigheit, denn jedem steht es frei genausoviel wenig Bock auf Arbeit zu haben, wie all jene, die leistungslose Einkommen wie z. B. Erbschaft, Spekulation oder Zinsgewinne beziehen. Dazu darf sich jeder der glaubt, dass es sich ohne Arbeit besser lebt, jederzeit seine Tätigkeiten aufgeben. Und allzuletzt ist es nicht wirklich erklärbar, weshalb in eine Gesellschaft, die definitiv nicht allen Menschen über Beschäftigung ein vernünftiges Einkommen zusichern KANN, nicht Sozialgelder jenseits des bloßen Existenzminimums bezahlen sollte.

"Keinen Bock" auf Arbeit zu haben, ist nur natürlich. Selbstausbeutung ist krankhaft. Und eine Gesellschaft, welche die Menschen zu Selbstausbeutung zwingt, ist durchwegs krank.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten