firedancer schrieb am 21. Dezember 2012 09:35
>
> > Und da muss dann das eigen Hirn einsetzen um sich aus verschiedenen
> > Nachrichtenquellen selbst ein Bild zu machen.
>
> Bitte. Einfach mal nachdenken. Hoch qualitative Inhalte und Artikel
> auf Bildzeitungsniveau in ein und dem selben Newsmagazin passen nicht
> zusammen.
Lässt sich in einem offensichtlich relativ offenen Medium wie
TP aber kaum verhindern, zumal man ja auf einen Lektor verzichtet,
was m.W. mittlerweile aber auch die Regel ist, nur altehrwürdige
Institutionen wie die New York Times oder die Süddeutsche leisten
sich so etwas noch.
Und manchmal ist auch sicher schwer zu entscheiden: was ist Fakt,
was ist Ansicht, was stimmt nicht? Viele Bereiche wie z.B. die
wirtschaftlichen Themen werden mittlerweile nicht einmal mehr von
Fachleuten richtig überblickt, und selbst die SZ leistet sich da
bisweilen haarsträubende Schnitzer - ich erinnere nur an den "Aktien!
Aktien! Aktien!"-Artikel von vorletzten Samstag, in dem behauptet
wurde, mit Anleihen liesse sich kein Geld mehr verdienen, und der
war durchaus ansonsten etwas härter recherchiert.
[...]
>
> > Und da muss dann das eigen Hirn einsetzen um sich aus verschiedenen
> > Nachrichtenquellen selbst ein Bild zu machen.
>
> Bitte. Einfach mal nachdenken. Hoch qualitative Inhalte und Artikel
> auf Bildzeitungsniveau in ein und dem selben Newsmagazin passen nicht
> zusammen.
Lässt sich in einem offensichtlich relativ offenen Medium wie
TP aber kaum verhindern, zumal man ja auf einen Lektor verzichtet,
was m.W. mittlerweile aber auch die Regel ist, nur altehrwürdige
Institutionen wie die New York Times oder die Süddeutsche leisten
sich so etwas noch.
Und manchmal ist auch sicher schwer zu entscheiden: was ist Fakt,
was ist Ansicht, was stimmt nicht? Viele Bereiche wie z.B. die
wirtschaftlichen Themen werden mittlerweile nicht einmal mehr von
Fachleuten richtig überblickt, und selbst die SZ leistet sich da
bisweilen haarsträubende Schnitzer - ich erinnere nur an den "Aktien!
Aktien! Aktien!"-Artikel von vorletzten Samstag, in dem behauptet
wurde, mit Anleihen liesse sich kein Geld mehr verdienen, und der
war durchaus ansonsten etwas härter recherchiert.
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