Propaganda ist eigentlich tot! Die Meinungsbildung ist zu vielfältig und perspektivisch individuell immer wahr. Deshalb kann Presse nur funktionieren, wenn die Konsumenten als Partner möglichst mit eingebunden werden. Genau das entspräche auch demokratischen
Werten. Was wir erleben ist eine "Information" der Beeinflussung und Manipulation.
Das hat nichts mit Demokratie zu tun, weil wichtige Daten absichtlich verschwiegen werden, bei deren Kenntnis der Bürger nie zustimmen würde.
Yep, Propaganda zugunsten einer bestimmten Politik ist eigentlich ein Instrument aus dem letzten Jahrhundert. Vor allem, weil wie du imho richtig schreibst, Propaganda irgendwo immer zur Einseitigkeit verdammt ist. Das drückt sich katastrophaler Weise in der Gegenwärtigen Propaganda in der Weglassung entscheidender Fakten aus. Man lügt nicht, man sagt halt nur die eine Hälfte der Wahrheit. (obwohl inzwischen die Grenzen soweit aufgeweicht sind, das man durchaus auch ganz offen lügt - siehe den Fall Skripal in England - wo Maas aufgrund irgenwelcher "Eingebungen" nach wie vor von der "Schuld Putins" fest überzeugt ist.).
++ für den Beitrag
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.05.2018 00:02).