Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

283 Beiträge seit 08.06.2017

Wenn der Heiko mit der Uschi für die Mutti ...

Anders als sonst in der SPD-Geschichte (1913) kosten die Kriegskredite heutzutage aber keine Zinsen - wenn nicht gar Negativzinsen sprudeln ...

Beflissene Orwellleser nennen es Connecting Europe, wenn Deutschland nun die osteuropäischen Verkehrswege hin an die russischen Fantasie-Fronten ausbaut. Dabei ist das Disconnecting Russia from Europe. Immerhin ist es kein Offensivstraßenbau, denn die Westpanzer können nur so weit fahren, wie die neuen Straßen reichen. Danach würden sie (wieder) im russischen Schlamm und Schnee stecken bleiben. Umgekehrt kann Russland auf diesen neuen deutschen Autobahnen seine bis dahin vollautomatisierten Armatas bis nach Berlin und Paris fahren lassen. Sehr schlau konzipiert! Zum Glück, kann man da schon fast sagen, haben wir hier nur Hohlköpfe ...

Da hier das Geld in die Bundeswehr fließen soll statt in die Schulen, könnte Maas doch einfach Bundeswehrschulen bauen lassen. Dort könnte man sich dann auch die BW-Recruitingshows in Kindergärten, Schulen und Azubimessen sparen, weil sowieso der ganze Nachwuchs wehrfreudig indoktriniert würde. Das wäre auch kein Bruch mit der bisherigen Politik, die bekanntermaßen auf die UN-Kinderschutzkonvention pfeift, indem Kinder und Jugendliche Militärwerbung ausgesetzt werden und Minderjährige rekrutiert werden. Und für all das muss er nur mit der Uschi ins Bett. Das sollte für ein pflichtbewusstes NATO-Strichmännchen kein Problem darstellen: Tue er es für Muttiland!

Eine andere außenpolitische SPD-Leitlinie ist der Krieg gegen Serbien. Da hatte Schröder schon brilliert und Wilhelm II. nachgeeifert. Kürzlich war auf Sputnik zu lesen, dass dieser Krieg damals Putin gezeigt habe, dass der Westen Russland ignoriere, weil der UN-Sicherheitsrat dabei außen vor gelassen worden war. Vielleicht kann man sagen, dass Brandt und Bahr eine SPD-untypische Russlandpolitik vertreten haben? Dann wäre die Entspannungspolitik nicht Tradition, sondern Traditionsbruch/Rebellion gewesen.

Wichtig ist auf jeden Fall immer die Verzahnung von Außen- und Kriegspolitik. Das ist die wahre deutsche Tradition, die echte Kontinuität in der deutschen Außenpolitk. Der Maas wird es schon schaffen, seine transatlantischen Strippenzieher zu befriedrigen. Schließlich zählt ja nur deren außenpolitische Leitlinie für Deutschland, dass Deutschland und Russland niemals zusammenkommen dürfen. Und mir deucht, als Marionette ist das Männchen doch hervorragend qualifiziert!

Disclaimer: Obiger Text enthält stellenweise Zynismus, Sarkasmus und Ironie.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.05.2018 10:02).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten