Pandion schrieb am 27.08.2021 20:54:
Erstaunlicherweise können krebserregende Stoffe durchaus in Nahrungsmitteln enthalten sein.
Prominentes Beispiele: Acrylamid, Nitrosamine oder der ganze Dreck, der beim Grillen in die Nahrung geht.Das mögen zwar alles nicht die dominierenden Faktoren für Krebs sein, bei der Auswahl an Nahrungsmitteln darauf zu verzichten, besonders krebserregende Stoffe in größeren Mengen zuzuführen, schützt allerdings sicher vor Krebs. Sonst wären alle Grenzwerte ja unwissenschaftlicher Humbug.
Die Meta-Studie mag da nichts ergeben haben, daraus kann man aber nicht einfach folgern "Auswahl von Nahrungsmitteln schützt nicht vor Krebs".
Nehmen wir dein Beispiel Acrylamid. Wissenschaftler haben gezeigt, das Arrylamid in hohen Dosen bei Tieren ( waren es Mäuse?) Krebs fördern.
Blöderweise futtern Tiere nicht seit hunderttausenden Jahren gegrilltes Fleisch. Ihre Genetik ist überhaupt nicht darauf vorbereitet.
Wenn du wissen willst, was deine Gene für dich sehen wollen, dann sind das weder Bananen noch Soja oder Tofu, sondern viel mehr Nüsse, Wurzeln, Eicheln, und natürlich gegrilltes Fleisch.
Darauf bist du über viele tausend Jahre programmiert.