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  • Duesseldorfer

mehr als 1000 Beiträge seit 19.09.2006

Im 19. Jahrhundert gab es ja keine Grenzen...

...und somit konnte es keine internationale Migration geben.

"Migration, die über Landesgrenzen hinweg erfolgt, wird als internationale Migration bezeichnet."
> https://de.wikipedia.org/wiki/Migration_(Mensch)

Sprich dies gilt explizit fürs Dreiländereck "Schweiz-Frankreich-Deutschland", wobei ich Pfaffenweiler damit einbeziehe.

"Dabei erfährt man auch, dass offene Grenzen keineswegs ein Produkt des 20. Jahrhunderts sind. Im Gegenteil: Bis 1914 waren die Grenzen (für Personen) nicht nur am Hochrhein weitgehend durchlässig; erst im und nach dem Ersten Weltkrieg wurde eine Abschottung in Gang gesetzt, die über Jahrhunderte gewachsene Verbindungen kappte."
> https://www.wissenschaft.de/magazin/weitere-themen/leben-im-dreilaendereck/

Ergo -> eine Migration gibt es nur wenn es Nationalstaaten gibt.

Die Frage ist, ob man Nationalstaaten braucht? Ohne diese gibt es keine Grenze und ohne diese gibt es AUCH Leben plus wirtschaftliche Blüte -> das hat die Geschichte des Dreiländerecks gezeigt.

Gruß
D.

PS -> Sind Grenzen notwendig???

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