HaPeR schrieb am 09.02.2022 16:33:
Angstpsychose würde ich das Erleben und Verhalten derjenigen, die sich genervt fühlen, nicht bezeichnen. Obwohl die ein paar Kriterien erfüllen. Sie verkennen die Realität, verleugnen die Bedrohung und werden aggressiv gegen die, die auf das Problem aufmerksam machen. Allerdings passt das in normale (im Sinne von übliche) Verhaltensmuster, weil der kurzfristige Nutzen (Aufrechterhalten der Gewohnheiten) über die langfristigen Folgen gestellt wird. Das kommt bei jeder Sucht vor.
Das ist ja auch ein Ding, dass eine Mutter den kurzfristigen Nutzen (Kind zum Arzt fahren) über die langfristigen Folgen (den Planeten retten) stellt.
Typisches Suchtverhalten. Aber dem kann man leicht nachhelfen, 3 Stunden im Stau mit dem weinenden Kind hinten drinnen werden diesem Subjekt schon zeigen, wer hier die Macht hat.