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  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Und genau das ist der Fehler.

Die öffentliche Hand finanziert die Straßen und private Konsortien kassieren ab. Begründet wird das damit, dass eben genau dieses Konsortium die Infrastruktur für die Mauterhebung zur Verfügung gestellt hat.

Ansonsten zum Thema Maut an sich: ich wäre nach wie vor für eine "Belastungsmaut". Je größer die Belastung pro Fahrzeug auf dem Fahrbahnbelag, desto teurer. Berechnet nach einem linearen Modell. Mein Fahrzeug wiegt etwa 1,1t und soll vielleicht mal 100 Euro p.a. kosten. Ein beladener 40-Tonner richtet rund 10.000 mehr Schäden an als mein Fahrzeug. Ich fordere, dass die Kosten anhand der Schäden gerecht verteilt werden, d.h. soll ich pro Jahr 100 Euro zahlen, dann muss pro LKW pro Jahr eben eine Maut von 1 Mio Euro fällig werden ...

Oder wir bleiben bei dem Kompromiss: Verursacherprinzip, keine PKW-Maut, nur eine LKW-Maut und letztere bleibt bezahlbar.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.01.2017 11:13).

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