Bei einer Ukrainerin, die mit Tochter anderen Namens (da würde man schon nach der Genehmigung des Vaters fragen) mit dem eigenen Auto (Donezker Kennzeichen) einreist, würden die russischen Grenzbeamten selbstverständlich das Auto registrieren.
Estland lässt nun so gut wie keine Russen mehr rein, d.h., an der Grenze ist es SEHR ruhig. Ein Auto mit ukrainischem Kennzeichen würde da sicher Aufsehen erregen, zunächst schon bei den russischen Grenzbeamten, die ja die Einreise im Computer haben (inkl. Auto mit Donezker Kennzeichen). Die Russen kontrollieren sehr scharf. Eigentlich unmöglich, dass denen die Ungereimheiten nicht aufgefallen sein sollen. Aber selbst wenn nicht, der ukrainische Geheimdienst wäre wohl wirklich nicht so blöd gewesen, die Frau mit dem gleichen Auto auf die gesamte Reise zu schicken. Und ganz bestimmt nicht mit ihrem eigenen Pass.
Die Esten haben sich zwar noch nicht geäußert, aber ein ukrainisches Auto an der russischen Grenze hätten die sich sicher ebenfalls sehr genau angesehen.
Die Geschichte ist einfach lächerlich.