doch die ukrainische Regierung bzw. ihre bestimmenden Kräfte hinter dem Anschlag stecken sollte, wäre das ziemlich gut nachvollziehbar: Faschisten sprengen bekanntlich skrupellos und sogar ganz gerne mal andere, konkurrierende Faschisten. Dafür gibt es ja auch in der deutschen Geschichte einige eindrucksvolle Beispiele.
Tragisch in diesem Fall nur, dass das eigentliche Ziel verfehlt und eines der Opfer des sein Kind zur Faschistin erziehenden und damit massiv Kinder missbrauchenden Vaters getroffen wurde. Wobei mit 30 Jahren der "Welpenschutz" auch knapp ausgelaufen sein könnte. Man also auch lapidar formulieren kann: Sowas kommt von sowas.
Jedenfalls weine ich im Sinne von Poppers Toleranzparadoxon* einer:einem gesprengten Faschist:in, zumal eingebettet in ein von zwei Imperien geführten imperialistischen, unzählige Todesopfer fordernden Proxykriegs, der:die nicht nur zur Verdummung und Verrohung der Menschen, sondern direkt auch zur Kriegseskalation beitrug, keine Träne nach. Ganz im Gegenteil wäre es doch das kleinere Übel, wenn sich weiter gedacht die Faschos gegenseitig komplett selber ausrotten würden, bevor sie andere mit ihrem todeskultigen, mega-erweiterten Selbstmordtriebes in Mitleidenschaft** ziehen können.
* https://de.m.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
** aka Ausrottung der gesamten Menschheit, u.U. allen Lebens