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  • RobertK.

729 Beiträge seit 01.05.2012

"Rechte Aktivistin" ?

Warum wird die Journalistin Daria Dugina als "rechten Aktivistin" denunziert?
Ihr Schwerpunkt waren russisch-französische Beziehungen.

Und die meisten deutschen und westlichen Medien melden nicht etwa die Ermordung einer jungen russischen Journalistin, sondern den Tod einer „Putin-Propagandistin“ (BILD) oder der „Tochter von russischem Ideologen“ (Spiegel). Solche Formulierungen sollen davon ablenken (und es sogar gutheißen), dass eine Journalistin ermordet wurde. Der Westen und seine Medien kritisieren dies nicht, denn russische Journalisten sind ja automatisch „Putins Propagandisten“, während im Westen niemand auf die Idee kommt, Klaus Kleber, Tom Burow oder Golineh Atai als „NATO-Propagandisten“ zu bezeichnen. Wer für die NATO ist, der ist ein „Journalist“, wer gegen die NATO ist, der ist ein „Propagandist“ – so einfach funktioniert das Gut-Böse-Schema der westlichen „Qualitätsmedien“.

Und für die Ukraine sind russische Journalisten offiziell Ziele, so ist der ukrainische Präsident Selensky ist der Meinung, dass man russischen Journalisten ganz offiziell drohen darf, sogar mit dem Tod. Im April, kurz vor dem Auffliegen des Mordplans gegen Wladimir Solowjow, hatte Selensky öffentlich verkündet:
„Alle Skabejewas, Late-Night-Quatschköpfe, Verzeihung, Frontlügner und deren Vorgesetzte in Moskau müssen sich daran erinnern, dass Euer Lebensende hinter Gittern sein wird, im besten Falle…“

Darüber haben westliche Medien allerdings nicht berichtet, denn das könnte das gewollte Bild stören, dass sie von Selensky in die Köpfe ihrer Leser und Zuschauer hämmern wollen. Dass Selensky offene Morddrohungen gegen Journalisten ausspricht, würde ja die Verherrlichung Selenskys untergraben.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.08.2022 13:00).

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