Daelach schrieb am 31. März 2013 14:07
> > Demnach ist Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht (zumindest im
> > Jahres- und Zonenmittel).
>
> Kann man so machen, muß man aber nicht.
Es ist die sinnvollste Definition, den Null- und Zwölfuhrpunkt auf
die Extrema des (mittleren) Sonnenstandes zu setzen. Natürlich könnte
man auch eine neue Temperaturskala einführen, die den Nullpunkt bei
17 °C hat, weil die meisten Leute Temperaturen darunter als "zu kalt"
empfinden, aber dennoch bleibt es am sinnvollsten, die Definition
über Gefrier- und Siedepunkt von H2O bei Standardatmosphärendruck
beizubehalten.
> > Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund,
> > hiervon mehr als geografisch notwendig (Zeitzonen folgen eher den
> > Ländergrenzen als den Meridianen) abzuweichen.
>
> Doch. Und zwar den, daß man dadurch am Feierabend mehr Sonnenzeit
> hat, was für die Bevölkerung Lebensqualität bedeutet.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Wenn überhaupt, könnte der Betriebsrat
veruschen, den Arbeitgeber zu bewegen, die Arbeitszeiten des
Nicht-Schicht-Personals vorzuverlegen. Aber für eines willkürlichen
Offset der Zeitdefinition gibt es absolut keine Rechtfertigung.
Sommerzeit abschaffen und MEZ ganzjährig beibehalten, alles andere
ist Blödsinn (und damit leider typisch für unsere Politiker). Die
*einzige* Alternative zu MEZ, die ich hierzulande zu akzeptieren
bereit wäre, wäre UTC, weil die international gleich ist. Aber UTC+2h
ist weder international noch irgendwie nachvollziehbar (außer 15°
weiter östlich).
> > Demnach ist Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht (zumindest im
> > Jahres- und Zonenmittel).
>
> Kann man so machen, muß man aber nicht.
Es ist die sinnvollste Definition, den Null- und Zwölfuhrpunkt auf
die Extrema des (mittleren) Sonnenstandes zu setzen. Natürlich könnte
man auch eine neue Temperaturskala einführen, die den Nullpunkt bei
17 °C hat, weil die meisten Leute Temperaturen darunter als "zu kalt"
empfinden, aber dennoch bleibt es am sinnvollsten, die Definition
über Gefrier- und Siedepunkt von H2O bei Standardatmosphärendruck
beizubehalten.
> > Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund,
> > hiervon mehr als geografisch notwendig (Zeitzonen folgen eher den
> > Ländergrenzen als den Meridianen) abzuweichen.
>
> Doch. Und zwar den, daß man dadurch am Feierabend mehr Sonnenzeit
> hat, was für die Bevölkerung Lebensqualität bedeutet.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Wenn überhaupt, könnte der Betriebsrat
veruschen, den Arbeitgeber zu bewegen, die Arbeitszeiten des
Nicht-Schicht-Personals vorzuverlegen. Aber für eines willkürlichen
Offset der Zeitdefinition gibt es absolut keine Rechtfertigung.
Sommerzeit abschaffen und MEZ ganzjährig beibehalten, alles andere
ist Blödsinn (und damit leider typisch für unsere Politiker). Die
*einzige* Alternative zu MEZ, die ich hierzulande zu akzeptieren
bereit wäre, wäre UTC, weil die international gleich ist. Aber UTC+2h
ist weder international noch irgendwie nachvollziehbar (außer 15°
weiter östlich).