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  • DrM

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Jeder Vebrenner enthält selbst schon einen E-Motor und einen Generator!

Nennen sich Anlasser und Lichtmaschine.

Stasi schrieb am 12.05.2023 11:50:

jemand der meint, ein E-Antrieb sei weniger komplex, als ein Verbrenner, hat in der Realität wohl noch nie einen gesehen.

Ich habe sogar schon etliche Elektromotoren gebaut. Als Kind mit Bürsten, später dann bürstenlose.
Die sind technisch sehr primitiv aufgebaut.

Es gibt im GGs zum Verbrenner
keine Ventile
keine Umformung der Bewegungsrichtung durch Pleuel und Kuebelwelle
keinen Anlasser und keine Lichtmaschine
keine Treibstoffpumpe
keinen Luftmassenmesser
kein Einspritzsystem
keine Dichtungsringe
keinen Druck im Kolben
keine hohen Temperaturen
keinen Zylinderkopf
keine Zündkerzen/Glühkerzen
keine Steuerkette/Zahnriemen
keine Lambdasonde
keine Abgasreinigung
keinen Schalldämpfer
keine komplexen Schalt- oder Automatikgetriebe

Die Vorstellung, daß da ein E-Motor über ein paar Zahnrädchen eine Achse antreibt und mit einem Potentiometer gesteuert wird, so wie im Elektrobaukasten unserer Jugendzeit, kann man getrost als laienhaft beiseite schieben.

Und die PWM-Ansteuerung eines dreiphasigen bürstenlosen E-Motors ist komplizierter als die Motorsteuer-Elektronik eines Verbrenners?

In Wirklichkeit sind die E-Antriebe nicht nur massiv komplexer,

Konkret wo?

sondern damit verbunden natürlich auch weitaus fehleranfälliger.

Konkret wodurch? Es gibt nur ein sich drehendes Teil!

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