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  • Stasi

mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2003

hochkomplexe Antriebsstränge mit vielen Präzisionsteilen

jemand der meint, ein E-Antrieb sei weniger komplex, als ein Verbrenner, hat in der Realität wohl noch nie einen gesehen. Die Vorstellung, daß da ein E-Motor über ein paar Zahnrädchen eine Achse antreibt und mit einem Potentiometer gesteuert wird, so wie im Elektrobaukasten unserer Jugendzeit, kann man getrost als laienhaft beiseite schieben. In Wirklichkeit sind die E-Antriebe nicht nur massiv komplexer, sondern damit verbunden natürlich auch weitaus fehleranfälliger. Und als Bonus kommen dann noch "Visionäre" wie Musk daher und meinen, das ganze mit Bauteilen aus der Grabbelkiste realisieren zu können, womit sie einen Preisdruck erzeugen, der der Qualität auch nicht gerade gut tut.

Übrigens: bei Wärmepumpen gilt das gleiche, eigentlich banal einfache Technik, allerdings auf die komplexeste und störanfälligste Weise realisiert. Und wo im Winter bei Flaute und Wolken der Strom herkommen soll, will mir immer noch keiner verraten. Vielleicht aus dem importierten Wasserstoff, der dann doch wieder nicht mehr für den Verkehr verfügbar ist?

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