Digiritter schrieb am 16.04.2020 22:50:
1. E-Autos setzen sich nicht durch.
Kann man glauben, muß man aber nicht.
Weder privat noch kommeriziell sind sie zu teuer
Lt. welchem Naturgesetz wird das immer so bleiben?
Außerdem ist es ziemlich dumm, nur den Kaufpreis und nicht die TCO zu betrachten.
und eingeschränkt.
Inwiefern?
Oder gibt es ein E-Auto, dass das den Erstwagen komplett ersetzen kann?
Viele. Bei mir ist z. B. der Renault Zoe Erstwagen, und Zweitwagen gibt's keinen.
Viele haben das E-Auto subventioniert für die Arbeit bekommen oder nehmen es höchstens als Zweitwagen.
Wieviele sind das denn angeblich?
Und wenn, was spricht dagegen einen Verbrenner-Zweitwagen durch einen E-Zweitwagen zu ersetzen?
Was es braucht ist ein Konzept.
Gerne.
Und wer die Zwangsvorstellungen und Fakenews zu E-Autos unberücksichtigt läßt und sich stattdessen mit den Fakten beschäftigt, der erkennt dass diese auch eine Rolle in dem Konzept spielen müssen.
KEIN Konzept für eine Verkehrswende wäre aber, einfach alle Verbrenner 1:1 durch E-Fahrzeuge ersetzen zu wollen.
Die Preise für Batterien und deren Herstellung ist teuer und umweltfeindlich.
Irgendwelche Belege für dieses Glaubensdogma?
Wachsen Verbrenner und deren Treibstoffe etwa nachhaltig auf grünen Ökobäumelein?
Die Mobilität der Zukunft ist nicht der Verzicht auf Autos oder Autos als Luxus zu definieren.
Die Zukunft ist nicht, Mobilität nur über das Auto zu definieren.
Egal welchen Antrieb es hat.