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  • huldreich honorius weidkämper

593 Beiträge seit 09.02.2022

Wenn wir das 2-Grad-Ziel reißen,...

dann wird es Ende des Jahrhunderts in Hamburg in etwa so warm sein, wie heuer in Freiburg. In Freiburg wären die Temperaturen dann etwa so hoch, wie heute in Marseille. Von Untergang kann nicht die Rede sein. Dass "Grüner Wasserstoff", produziert und herangekarrt aus fernen Ländern, nicht öko sein kann, begreift jeder einigermaßen begabte Drittklässer. Der Schiffsverkehr, heutzutage für rund15% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, wird sich verachtfachen müssen. E-Autos sind nicht umweltfreundlich, entscheidend für die "Umweltrechnung" ist die Produktion, nicht die Antriebsart. Wärmepumpen, betrieben durch Kohlestrom, heizen den Klimawandel an. Allen Erneuerbaren Energien ist gemeinsam, dass ihre Energiedichten erheblich geringer als fossile sind. Der Flächenverbrauch daher erheblich größer. Die Milchbubenrechnungen zur Energie- und Verkehrswende sind mittlerweile Legion. Sie tragen nichts zum Klimaschutz bei, eher im Gegenteil. Sie dienen dazu, neue Geschäftsfelder zu erschließen, nichts weiter. Nachhaltigkeit ist ein Marketing-Gag. Man müsste ansonsten im Rhythmus der Natur leben, Kapitalismus ist das krasse Gegenteil. Umweltfreundlichkeit bemisst sich nach dem Materialeinsatz je erzeugter Energieeinheit. Klimaaktivisten sollten erstmal mit dem Rechnen anfangen.

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