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  • Makrovir

mehr als 1000 Beiträge seit 11.12.2000

Das eigentliche Problem..

Das Problem mit Zero Covid ist nicht das es nicht gewollt wäre, sondern das es einfach nicht mehr funktioniert..

Anfang 2020 hatte Ich z.B ein "Zero Covid" auch noch als vertretbare Kurzeitmaßnahme in Erwägung gezogen. Aber nachdem sich der Virus jetzt weltweit verbreitet hat, ist "Zero-Covid" nur noch eine Utopie.

Es ist ja gut und richtig, das die Initiatoren dieser Initiative versuchen mit "linken" Ansätzen die Lasten des "Plandemiechaos" gerechter zu verteilen. Aber wenn sie dann versuchen jenes mit Mitteln zu erreichen, welche einfach nicht funktionieren können. Dann brauchen Sie sich auch nicht zu wundern, das man sie in keinster Weise ernst nimmt.

Anstatt also die Sinnlosigkeit Ihrer Zero Covid Strategie nachzudenken und die "Irren" Ihres Weges zu erkennen. Schmollen sie rum und verunglimpfen jeden anderen Wiederstand gegen die autoritären staatlichen Maßnahmen.

Im Moment ist das aber gar kein Konflikt zwischen links und rechts, zu dem beide Seiten das Ihn immer wieder hoch stillisieren möchten.

So wird in eher rechten und konservativen Kreisen erzählt die gesamte Plandemie sei ein Putschversuch der Kommunisten (Gates, Schwab und Soros kommunisten :-D ) , während man sich in radikal "linken" Kreisen erzählt alle Gegner der autoritären Maßnahmen wären Nazis ( so wie Herr Broder oder Frau Wagenknecht :-D ).

Beides ist völliger Schwachsinn, eigentlich ist das nämlich kein Kampf zwischen linker und rechter Ideologie sondern eher ein Kampf zwischen autoritärer und liberaler Lebensansicht.

Und diese Ansichten gibt es in beiden Lagern und natürlich auch dazwischen.

Liberale Menschen bekennen sie sich zu einem höchsmaß an persönlicher Freiheit und lehnen einen übermächtigen Staat ab, auch wenn er unserer Ideologie entsprechen sollte. Sie achten die Meinung anderer Menschen und sehen sie als Breicherung und nicht als Bedrohung

Autoritäre Menschen fordern allerdings diesen übermächtigen Staat entweder aus dummheit oder Verblendung, Angst, oder weil sie sich und den Ihren davon Profit und Macht versprechen. Andere Meinungen werden als schädlich unterdrückt und die Menschen die sie Teilen verfolgt.

Grundsätzlich sind also beide Ansichtsweisen, die der autoritären und die der liberalen Gesellschaft in beiden Lagern zu finden.

Sicherlich haben auch beide Ansichten Ihre spezifischen fehler, so endet zu viel liberalismus im Neo Liberalismus der verkennt, das persönliche Freiheit in einer gesellschaft die Freiheit der anderen anerkennen und achten muss.

Während zu viel autoritäres immer in Faschismus und Unterdrückung endet.

Beides kann man also übertreiben und es unterliegt und als Bürgerinnen und Bürgern die Gesellschaft in einer "goldenen Mitte" zu halten in der wir alle die maximale Lebensqualität und Freiheit besitzen.

Im Moment sind aber jene autoritären Kräfte auf dem Vormarsch, die meinen man Könnte die Natur durch autoritäre Maßnahmen aufhalten (als ob man einen Vulkan durch Gesetz am Ausbruch hindern könnte..). Das all die Maßnahmen vor allem einer kleinen Minderheit von Menschen nützen wollen die autoritären Kreise in der Linken nicht einsehen, da man mittlerweile selbst von der Macht und den Vergünstigungen gekostet hat. Sicherlich veruchen auch rechte autoritäre Kreise das ganze für sich zu benutzen und profilieren sich als "liberale" die sie eigentlich gar nicht sind (bestenfalls "libertär")

Allgemein möchte Ich also behaupten, das es den Verfechtern und Verfechterinnen der autoritären Maßnahmen vor allem um Ihre persönliche Macht geht.

Uns als Bürgerinnen und Bürgern obliegt es in dieser Situation nun also die Spreu vom Weizen zu trennen und uns auf eindeutige und sinnvolle Handlungsweisen zu verständigen. In letzter Instanz müssen wir entscheiden wie die Gesellschaft aussehen soll in der wir leben möchten. Wir sollten uns aber in keinem Fall von Leuten übervorteilen lassen welche autoritäre Maßnahmen nur für Ihre eigenen Macht und den Profit Ihrer Amigos fordern..

Deshalb..

"Leben, und leben lassen". Aber auch, "was du nicht willst was man dir tu das füg auch keiner/m Anderen zu".

Das ist zumindes meine Devise. Und dehalb bin Ich auch gegen die Impfpflicht und Zero Covid, weil Ich nun mal nicht eingesperrt werden will und auch nicht alle halbe Jahre mit irgendeinem Mittel der Pharma Industrie zwangsgeimpft werden. Und dieses auch keinem anderem Menschen zumuten will..

Mfg Makrovir

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