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  • sabi.grub

856 Beiträge seit 28.08.2020

Der Autor ist leider nicht konsequent genug

Das sind keine "Linke", die sich da hinstellen und Minderheiten beschimpfen, denunzieren und unterdrücken. Es sind Faschisten im linken Gewand, von denen man sich distanzieren sollte. Einfache Kritik reicht da nicht mehr aus. Was da heute als "Antifa" durch die Gegend läuft und dem Faschismus in Form der Corona Diktatur den Weg ebnet, hat nichts mehr mit "links" zu tun.

Diese Truppe mit dem Namen "Antifa" erinnert an die Gehilfen der Obrigkeit vergangener Tage. Weit weg vom Widerstand gegen faschistische Strukturen. Entweder sind die längst unterwandert, oder sie haben völlig den Faden verloren. Selbst der autonome schwarze Block dient sich schon den Machtstrukturen der Corona Diktatur an und kämpft lieber gegen den Widerstand.

Auch die parlamentarische Linke versagt auf ganzer Linie. Sie steckt in einem Teufelskreis. Zwar gibt es dort noch einige fundamental ehrliche Politikerinnen, aber die Mehrheit dient sich ebenso den Mächtigen an. Von den Wahlergebnissen verunsichert, die sie selbst mit ihrer "Tätigkeit" zu verantworten haben, versuchen sie sich in die Mitte zu retten, fernab ihrer eigentlichen Ideale.

Wenn derzeit tatsächlich nur noch rechts-liberale Kapitalisten als letzte Bastion für den Erhalt unserer Grundrechte im Parlament eintreten, ist dies ein Armutszeugnis für unsere Demokratie und alle "demokratischen" Parteien. Und es ist der Tod der parlamentarischen und außerparlamentarischen Linken, so wie wir sie kannten. Diese zerlegt sich gerade äußerst nachhaltig selbst.

Sie tritt längst nicht mehr für den Schutz von Minderheiten ein. Nicht einmal mehr für den Schutz von Ausländern ist sie brauchbar. Denn unter den Impf-Freien sind eben auch ein nicht kleiner Teil dieser doch sonst so schützenswerten Ausländer vertreten, welche es gewohnt sind, einem über-griffigen Staatsapparat nicht zu vertrauen. Auch gegen sie richtet sich der Kampf der "Antifa".

Schade eigentlich, dass diese Ausländer nicht ebenfalls deutlich mehr für ihre Freiheiten in ihrer neuen Heimat auf die Straße gehen. Viele vermeintliche "Antifa" würde dies dann zumindest irritieren, wenn man nun gewaltsam gegen die vorgehen soll, die man gestern noch vor Rechten schützen wollte. Es wäre dann schwieriger ihnen einzureden, dass sich ihr Kampf gegen Rechts richtet.

Sie wären gezwungen zu erkennen, dass ihr Kampf zwischenzeitlich längst nicht mehr gegen Rechts ist, sondern gegen Rechte. Gegen die Grundrechte der Menschen.

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