Es wurde erwartet, dass hohe COVID-19-Impfraten die Übertragung von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung verringern würden, indem sie die Zahl der möglichen Übertragungsquellen reduzieren und damit die Belastung durch COVID-19-Erkrankungen verringern würden. Jüngste Daten deuten jedoch darauf hin, dass die epidemiologische Bedeutung von COVID-19-geimpften Personen zunimmt. Im Vereinigten Königreich wurde beschrieben, dass die Rate der Sekundärinfektionen bei Haushaltskontakten, die vollständig geimpften Indexfällen ausgesetzt waren, ähnlich hoch war wie bei Haushaltskontakten, die ungeimpften Indexfällen ausgesetzt waren (25 % bei Geimpften gegenüber 23 % bei Ungeimpften). 12 von 31 Infektionen bei vollständig geimpften Haushaltskontakten (39 %) gingen auf vollständig geimpfte, epidemiologisch verbundene Indexfälle zurück. Die Spitzenviruslast unterschied sich nicht nach Impfstatus oder Variantenart [[1]
]. In Deutschland wird die Rate der symptomatischen COVID-19-Fälle unter den Vollgeimpften ("Durchbruchsinfektionen") seit 21. Juli 2021 berichtet und betrug zu diesem Zeitpunkt 16,9 % bei Patienten ab 60 Jahren [[2]].
steht da
https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(21)00258-1/fulltext?s=08#%20
maningi schrieb am 05.12.2021 18:12:
Lancet: Treiber der Epidemie sind Geimpfte
In diesem kurzem Abschnitt bezieht man sich auf die Zahlen vom RKI:
(Zitat) [i]In Germany, the rate of symptomatic COVID-19 cases among the fully vaccinated (“breakthrough infections”) is reported weekly since 21. July 2021 and was 16.9% at that time among patients of 60 years and older [[2]]. This proportion is increasing week by week and was 58.9% on 27.October 2021 (Figure 1)[/i]Abstract:
> https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(21)00258-1/fulltext?s=08#%20Studie gesamt:
> https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666776221002581?via%3Dihub