wutzler schrieb am 05.12.2021 15:42:
Hmmm wenn man davon ausgeht das ein durchschnitlicher Akademiker heutzutage weniger in Logik, sondern im Speichellecken, sinnlose Arbeiten ausführen, gefordertes Wissen rezitieren und die richtige Gesinnung zu besitzen, geschult wird, so kann man nicht der Logik die Schuld geben.
Es menschelt halt, ob Pfleger oder Arzt, in erster Linie sind wir gruppenbezogene Säugetiere.
Das Anpassen an eine Gruppe und das Interpretieren von Gefahren hat unser Gehirn seit Jahrtausenden verankert, da machen ein paar Jahrhunderte Logik und Wissenschaft in der Masse so gut wie nix ;)
Das Perfide ist doch dass die Schutzschilde wie Logik und Bildung im Sturmangriff mit Angst und Schock-Triggern überwunden wurden.
Durch die dünne Schicht grauer Substanz direkt hinein ins Stammhirn.
Wenn man das erstmal zulässt, findet man nur schwer den Rückweg.
Meine Hoffnung, dass das Denken irgendwann nach der Schockphase wieder einsetzen würde, hat sich bisher nicht erfüllt.