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  • morain

73 Beiträge seit 18.04.2012

Re: Merkel ist weg- Zero Covid kommt zurück

zero.g schrieb am 05.12.2021 15:11:

Schrodinger & Katz PLLC schrieb am 05.12.2021 13:53:

zero.g schrieb am 05.12.2021 13:22:

Einen anderen Weg geht die Initiative Zero Covid, die im Januar 2020 mit der Forderung nach einem solidarischen Lockdown für einige Diskussionen sorgte. Danach war es still um die Initiative geworden. Jetzt hat sie sich erneute zu Wort gemeldet.

Sie fordert....

Haben die Fans und Freunde der Zero-Covid Fantasie denn nicht bemerkt, dass Merkel abgetreten ist? Wissenschaftlich zu keinem Zeitpunkt ernst genommen ist Zero-Covid mittlerweile auch politisch tot.

Wollen wir doch die Innovation gegen Null nicht gänzlich vergessen:

Zero CO₂ - statt Zero-Covid

Uns treibt ja nicht nur die „Pandmie“, sondern auch die übergeordnete „Klimakrise“, die uns als Überbevölkerungskrise von Bill Gates höchstpersönlich präsentiert wird:

https://youtu.be/JaF-fq2Zn7I

Seine Vorschläge, wie die Bevölkerung zu reduzieren ist, sollten wir immerhin kennen.

Seiner Ansicht nach, läßt sich das P (für People) aus seiner Klimagleichung - und da zitiere ich ihn - um circa 10% bis 15% mit (u.a.) neuen Impfstoffen reduzieren. Das ist ein sehr innovativer Vorschlag, der stärker diskutiert werden sollte. Vielleicht gibt es ja eine Übereinstimmung. Vielleicht müssen wir das Reduzieren der Bevölkerung nur besser verkaufen oder schmackhafter machen.

Man kann bei Bill Gates einiges kritisieren, aber an dieser Stelle hat er Recht. Wohlstand und medizinische Versorgung sind ein erprobtes Mittel gegen wachsende Überbevölkerung. Man kann Gates an dieser Stelle natürlich dahingehend misverstehen, dass Impfstoffe aufgrund der unerwünschten Nebenwirkungen direkt die Bevölkerung dezimieren. Das meint er sicher nicht ;-)

Das kann ich nachvollziehen, dass die Geburtenraten in den "hochentwickelten" (=Wohlstand) Ländern deutlich niediger sind. Es ist aber auf der anderen Seite auch so, dass nicht allein die Anzahl der Menschen ein Faktor ist, sondern halt auch deren jeweiliger CO2 Abdruck.

Oxfam hat da eine Pressemitteilung, aus der ich mal zitiere
https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2021-11-05-klima-fussabdruck-superreichen-30-mal-hoeher-pariser-abkommen

Die Studie zeigt, dass die pro-Kopf-Emissionen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung auch 2030 noch weit unter einem mit der 1,5-Grad-Grenze verträglichen Wert bleiben werden. Die reichsten zehn Prozent dagegen werden 2030 diesen Wert um das neunfache überschreiten. Das reichste Prozent der Menschen wird 2030 sogar pro-Kopf-Emissionen haben, die 30-fach über einem noch verträglichen Wert liegen. Das bedeutet, dass wer zum reichsten Prozent der Weltbevölkerung zählt, seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zu heute bis 2030 um etwa 97 Prozent reduzieren müsste, um fair zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze beizutragen.

Ist also mE nicht so einfach, diese Herangehensweise, zu sagen "mehr Wohlstand=weniger Nachwuchs" und damit weniger Umweltbelastung (wird leider auch immer auf CO2 reduziert).

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