Dr. Phibes schrieb am 18.02.2024 09:54:
Leider hat der Pazifismus immer erst nach dem Krieg seine Chance. Bis zum nächsten Mal.
Oder anders gesagt werden aus dümmlich erzeugten Kriegserfahrungen, Pazifismus als Folge des bereits zuvor schon klügeren Handelns. So eine Art "Wer nicht hören will, muss Fühlen".
oder so, wie nach Tötungsdelikten mit inkludiertem Blutrausch, nachfolgend auch jeder Mörder erschrocken innehält.
In other words:
NICHTS kann töten,rechtfertigen - auf keiner Seite, vieles aber selbiges - auch nachhaltig - auslösen.
Dann stellt sich die Frage nach dem Wie UND Warum, wobei zur Bedrohungslage umdefinierte "Schutzeinrichtungen" keine Rechtsgrundlage dafür, auf keiner Seite bilden können, wenn dem nachfolgend evident Mord und Totschlag die Folgen von derlei Vorgehen sind.
Folgerichtig, westlichen Werten dienend, müsse jetzt China aus humanitären Gründen in die Ukraine einmarschieren und die Kombattanten trennen, sowie deren Lieferanten komplett ausgrenzen und zugleich mit Sanktionen, für den Fall der weiteren Ermöglichung von Kampfhandlungen, bedrohen.
Derlei hatten sich bisher die USA verschrieben, aber als selbst beteiligte Interessenvertretung wäre das dann wohl zu unglaubwürdig, selbst für jemanden, der sonst mal seine eigene Verfassung als einzig mögliche Handlungsgrundlage all seiner Vorgehen, leugnen darf.