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  • M.O.I Abt. Wiederbeschaffung

mehr als 1000 Beiträge seit 30.03.2020

Re: Vorwuerfe an das PEI ...

jilse schrieb am 05.03.2022 11:52:

M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 05.03.2022 10:54:

Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts finden können, wo Lausen eine Untererfassung der schwerwiegenden Nebenwirkungen belegt. Hast Du da was zur Hand?

Die Zahl der vom PEI genannten schweren Nebenwirkungen umfasst sicher auch Faelle, die *nicht* im Krankenhaus behandelt wurden (weil Personen vorher verstorben sind oder weil ein bleibender Schaden bereits vor einer moeglichen Behandlung im Krankenhaus eingetreten ist). In dem Interview mit Milena Preradovic ist ab etwas 10:30 von Tom Lausen zu hoeren, was er mittels Interpretation der InEK Daten mit ICD-10 Codes 188.0, T88.1, Y59.9 und U12.9 ermittelt hat. Zieht man von diesen Zahlen die
durchschnittlichen Zahlen der Vorjahre fuer die Codes T88.0, T88.1 und Y59.9 ab, so muessten die Zahlen uebrig bleiben, die es in 2021 *mehr* gab als in den Vorjahren ohne Covid-Impfungen (und das waeren dann Schaeden durrch Covid-Impfungen).

Genau das habe ich mal gemacht, sind in 2021 schon ein paar mehr, aber nicht so viele, dass sich da nun - insb. mit Blick auf die PEI-Zahl - eine überzeugende Auffälligkeit für Untererfassung oder Unterschätzung ergäbe. Eine Auswertung von Lausen habe ich gesehen, wo er die Fallzahlen über die Zeit darstellt, was mit Blick auf die Impfkampagne schon Korrelationen ergibt, aber das allein reicht halt nicht.

Eine alleinige Betrachtung des Codes U12.9 waere hier *nicht* zielfuehrend, weil es diesen Code erst ab dem 01.04.2021 gab (und somit ein Vierteljahr unberuecksichtigt bliebe) und auch daanach sicher noch Faelle unter T88.0, T88.1 oder Y59.9 abgerechnet wurden. Zwar kommt er nter Beruecksichtigung der Zahlen bis 30.09.2021 "nur" auf etwas mehr als 18.000 Faelle, aber auch laut den Sicherheitsbeerichten des PEI sieht man einen Anstieg der Impfnebenwwirkungen im Verlauf des Jahres.

Na, der Sicherheitsbericht des PEI vom Februar erklärt das aber doch. Der dritte "Schuss" ist weitaus weniger "nebenwirksam" als die ersten beiden, also Größenordnung. Und bis 30.09. war der größte Teil der Bevölkerung ja bereits - lt. RKI-Covimo-Studie - mit zwei Dosen "versorgt".

So kommt er allein bei den Krankenhausabrechnungen (die nicht unbedingt alle Faelle schwerer Nebenwirkungen umfassen, siehe oben) schon auf mindestens aehnliche Zahlen wie das PEI im letzten Sicherheitsbericht. Das anzunehmende "underreporting" ist zwar nach der Analyse von Tom Lausen nicht so gross wie anhand der Abrechnungsdaten, aber es scheint ir auch nach deen InEK Daten eindeutig vorhanden zu sein.

Was die schwerwiegenden Nebenwirkungen angeht, die Zahlen vom PEI sind wahrscheinlich schon halbwegs realistisch und sie sind ja alarmierend genug. Dass die "Impfung" von der Anzahl her so viele schwerwiegende Nebenwirkungen produziert, dass die Fallzahl hier bei über 10% der Corona-Hospitalisierungen (lt. RKI etwa 260.000 in 2021) liegt, ist für mein Empfinden schon ein arg hoher Preis, die gesellschaftlichen Verwerfungen kommen da ja noch on top und so richtig verhindert hat die "Impfung" irgendwie nichts, mehr Todesfälle, mehr Hospitalisierungen, mehr Fälle im "Impfjahr" 2021, trotz Masken, Maßnahmen, 2/3G und so weiter.

Ich denke, wenn man bei der Datenanalyse in der Sache noch weiter bohren will wäre das bei den spezifischen Hauptdiagnosen eher sinnvoll, also Myokarditis, Infarkt, GBS, Schlaganfall und Thrombosen. Da wäre schon denkbar, dass viele Fälle nicht mit der "Impfung" in Verbindung gebracht wurden.

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