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  • Mircutux

mehr als 1000 Beiträge seit 23.06.2015

Sehr geehrte Herr Schleim

Ihr letzter Satz ist unseriös und propagandistisch.
Impfen sollte immer eine Abwägung bleiben.

Was sagen wir denn den Kindern die eine Myocarditis in Folge von der Impfung bekommen und das Los haben, mit dieser Vorerkrankung früher verstreben zu dürfen.
Hätte ein deutlicher Hinweis auf die Nebenwirkungen nicht helfen können, dies zu vermeiden?

Tatsache ist, dass das Meldesystem des PEI ineffizient ist.
Es neigt dazu, Nebenwirkungen bzw. Folgeerkrankungen der Impfung systematisch zu unterfassen. Auch die schwersten Impf-Komplikationen können vom Arzt nicht gemeldet werden, solange der Zusammenhang mit der Impfung nicht assoziiert wird. Um so wichtiger ist es, auch andere Daten hinzuzuziehen. Die Abrechnungsdaten der Krankenkassen sind hierfür grundsätzlich geeignet.

Es kann durchaus sein, dass die Zahl der Arzt Konsultationen mit banalen Impfreaktion (wie Schwellung an der Einstichstelle, kurzzeitig erhöhte Temperatur) die meldepflichtigen Nebenwirkungen um ein Vielfaches übertrifft.
Einfach nur Wegdiskreditieren sollte man ein solches Warnsignal aber nicht.

Ich halte es für eine Unterlassung die Daten der Krankenkassen nicht heranzuziehen.
Das Exempel, dass man mit Andreas Schöfbeck, dem bisherigen Vorstand der BKK ProVita statuiert hat, wird nicht verhindern, dass sich andere diesen Daten widmen werden.
Ich bin sehr gespannt darauf, was z.B. die Diagnose Herzinfarkt angeht.
Sollten die schlimmsten Befürchtungen der Impfkritiker zutreffen, wird man eine Steigerung dieser Diagnose im Jahr 2021 festzustellen können.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.03.2022 12:49).

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