... aber die Köpfe rollen auch heute wieder, wo es leichter ist als während der letzten 77 Jahre, jemanden durch üble Nachrede zu vernichten.
Ich will nicht behaupten, dass Andreas Schöfbeck alles richtig gemacht hätte, z.B., was sein Timing bzw. die Fristsetzungen betrifft. Ich kann das auch zu wenig einschätzen. Aber seine Warnungen korrelieren in bemerkenswerter Weise mit dem, was hier berichtet wird:
https://tkp.at/2022/01/03/ceo-der-us-lebensversicherung-oneamerica-berichtet-ueber-40-uebersterblichkeit-update-mit-videostatement/
(Und man darf wohl davon ausgeben, dass US-Kapitalgesellschaften da sehr konservativ agieren.)
Gerade Schleims abschließender Satz mit dem vermeintlichen Bärendienst markiert für mich einen herausragenden Tiefpunkt in der Reihe seiner bisherigen Artikel hier auf Telepolis. Dass da immer noch einer diesen toten Gaul der die Menschheit dahinraffenden Seuche reitet, wo allerorten Lockerungen vorgenommen werden, hinterlässt bei mir sicherlich einen für einige Zeit anhaltenden Eindruck, wenn mir der Name "Stephan Schleim" mal wieder in der Autorenzeile begegnet und ich mich frage, ob ich wohl wissen will, was dieser zu diesem oder jenem Thema zu verlautbaren hat.