Die Parallen zwischen Peak-Oil-Ignoranten und den Deutschen im 1. und
2. Weltkrieg sind groß.
Der 1. Weltkrieg war für Deutschland im Grunde nach der 1.
Marneschlacht im September 1914 verloren. Mit dem darauf erfolgten
Rücktritt des Generalfeldmarschalls v. Moltke hätte man der Realität
ins Auge sehen und so schnell wie irgend möglich Frieden schließen
müssen.
Aber der Preis für einen schnellen Frieden schien zu hoch. Man
glaubte stattdessen mit irgendwelchen tollen Waffen und Offensiven
noch irgendwie gewinnen zu können. Die technischen Entwicklungen und
militärischen Leistungen der Deutschen waren ja dann auch wirklich
beeindruckend, aber der Krieg war dennoch verloren und der Preis für
das vierjährige hinausschieben des Kriegsendes war furchtbar.
Der 2. Weltkrieg war im Grunde verloren als der Angriff auf die UdSSR
im Herbst 1942 stecken blieb und als nach der Vernichtung der 6.
Armee bei Stalingrad an eine Eroberung der sowjetischen Ölfelder
nicht mehr zu denken war.
Klar, man konnte aus Kohle Benzin herstellen, und man hatte jede
Menge Spitzentechnologie in Planung oder sogar schon in der
Produktion.
Das Problem war aber das die Produktionsmengen zu klein, bzw. dass
die Produktion ausreichender Mengen zu teuer und zu schwierig war.
Man hätte also spätestens im Winter 42/43 um fast jeden Preis Frieden
schließen müssen. Stattdessen hat man immer neue, irsinnige
Offensiven gestartet und bis zum bitteren Ende im Mai 1945 auf immer
neue Wunderwaffen gehoft.
Die Hoffnung auf den Endsieg und die Wunder der Technik hat wieder
Millionen Menschen das Leben gekostet und auch im 2. Weltkrieg zu
einer totalen Niederlage geführt.
Uns wird es ähnlich gehen. Wir werden alle Warnungen ignorieren, auf
technische Wunder, auf Siege bei der Suche und Erschließung von
Ölquellen und auf Wirtschaftswachstum hoffen, obwohl ein
rechtzeitiger geordneter Rückzug und Anerkennung der
Aussichtslosigkeit unserer Lage den am Ende zu zahlenden Preis
drastisch senken würden.
2. Weltkrieg sind groß.
Der 1. Weltkrieg war für Deutschland im Grunde nach der 1.
Marneschlacht im September 1914 verloren. Mit dem darauf erfolgten
Rücktritt des Generalfeldmarschalls v. Moltke hätte man der Realität
ins Auge sehen und so schnell wie irgend möglich Frieden schließen
müssen.
Aber der Preis für einen schnellen Frieden schien zu hoch. Man
glaubte stattdessen mit irgendwelchen tollen Waffen und Offensiven
noch irgendwie gewinnen zu können. Die technischen Entwicklungen und
militärischen Leistungen der Deutschen waren ja dann auch wirklich
beeindruckend, aber der Krieg war dennoch verloren und der Preis für
das vierjährige hinausschieben des Kriegsendes war furchtbar.
Der 2. Weltkrieg war im Grunde verloren als der Angriff auf die UdSSR
im Herbst 1942 stecken blieb und als nach der Vernichtung der 6.
Armee bei Stalingrad an eine Eroberung der sowjetischen Ölfelder
nicht mehr zu denken war.
Klar, man konnte aus Kohle Benzin herstellen, und man hatte jede
Menge Spitzentechnologie in Planung oder sogar schon in der
Produktion.
Das Problem war aber das die Produktionsmengen zu klein, bzw. dass
die Produktion ausreichender Mengen zu teuer und zu schwierig war.
Man hätte also spätestens im Winter 42/43 um fast jeden Preis Frieden
schließen müssen. Stattdessen hat man immer neue, irsinnige
Offensiven gestartet und bis zum bitteren Ende im Mai 1945 auf immer
neue Wunderwaffen gehoft.
Die Hoffnung auf den Endsieg und die Wunder der Technik hat wieder
Millionen Menschen das Leben gekostet und auch im 2. Weltkrieg zu
einer totalen Niederlage geführt.
Uns wird es ähnlich gehen. Wir werden alle Warnungen ignorieren, auf
technische Wunder, auf Siege bei der Suche und Erschließung von
Ölquellen und auf Wirtschaftswachstum hoffen, obwohl ein
rechtzeitiger geordneter Rückzug und Anerkennung der
Aussichtslosigkeit unserer Lage den am Ende zu zahlenden Preis
drastisch senken würden.