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  • Lieblingsuser

983 Beiträge seit 20.03.2024

Re: Kernaussage der Wagenknecht-Gruppe ist also:

Aber natürlich nicht.

Aber natürlich.

Zum Einstieg in dessen Behebung empfiehlt sich beispielsweise eine eingehendere Betrachtung der Webseiten der zuständigen Bundesministerien. Dort wird einiges an entsprechenden Informationen zur Verfügung gestellt.

Wenn es so einfach wäre, würdest du die passenden Stellen verlinken. Offenischtlich existieren diese nicht, die deine Aussage stützen sollen.

Die simpelste, aber wahrhaftig nicht die einzigste, Methode dazu ist die, die Du ja bereits ausgemacht hast: das Bereitstellen eines Fördertopfes.

Und dieser wird nicht, wie du dir vorstellst, mit der Gießkanne ausgeschüttet, sondern ist an Bedingungen geknüpft.

Dieser Krieg hat unter anderem auch den Haken, dass er uns verdammt viel Geld kostet - mit dem man anderenfalls sicherlich einige recht interessante Dinge anstellen könnte, die dazu beitragen, dass es den Leuten (nicht nur) in Thüringen besser ginge.

Die Positionierung der Landesverbände der unterschiedlichen Parteien zu diesen Themen hingegen durchaus - und genau das ist der Punkt, an dem das BSW ansetzt, nicht die Bundespolitik.

Das ist falsch. Sie versucht den anderen Parteien diesbezüglich ein Statement abzupressen.

Wagenknecht fordert angesichts des russischen Angriffs nicht mehr nur ein Bekenntnis zum Frieden in der Ukraine und gegen die Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland.

Am Wochenende ermahnte sie allen Ernstes den CDU-Landesvorsitzenden Mario Voigt, sich vom CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz zu distanzieren. Dieser hatte für einen härteren Kurs gegen Kremlchef Wladimir Putin plädiert – die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern eingeschlossen.

https://www.rnd.de/politik/sahra-wagenknecht-gegen-katja-wolf-in-thueringen-nur-eine-kann-gewinnen-F2VSNLOKMRGLPEQ7MJOPVWHBI4.html

Das hat nichts mit Landespolitik zu tun.

Um das beantworten zu können wird man wohl die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in Thüringen abwarten müssen.

MIt was ist dann die Partei angetreten? Mit leeren Worthülsen? Für was ist sie angetreten? Um die Missstände in Thüringen zu beseitigen offensichtlich nicht.

Allerdings hat sie keinen Bezug zu Finanzierungsmöglichkeiten.

Aber natürlich, Wie der andere Artikel wird hier betont, dass diese Sache Ländersache ist. Wozu haben die Länder eigene Finanzminister? Wozu haben diese einen eigenen Haushalt? Schon mal was von Länderfinanzausgleich gehört?

Okay, ich erkläre gerne auch das: die Frage geht an der zugrunde liegenden Aussage vorbei. Denn bei dieser handelt es sich nicht um eine persönliche Aussage, sondern um eine Parteiposition.

Wessen Kinder meint sie dann mit "unsere Kinder"? Die Kinder der Partei, weil diese wie in alten DDR-Zeiten schon immer bevorzugt wurden? Wir wissen ja, dass die Wagenknecht dem Untergang des DDR-Regimes nachtrauerte: „Ich hätte tausendmal lieber mein Leben in der DDR verbracht als in dem Deutschland, in dem ich jetzt leben muss.“

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