Der Autor wendet sich menschenverachtender Form gegen das
Gesamtschulsystem. Damit hat sich eigentlich jede Diskussion
erledigt, denn wer der Meinung ist, daß man Kinder im Alter von 10
Jahren in 3 Klassen "Versager" "Arbeiter" "Eliten" aufteilen könnte,
hat eigentlich kein Recht mehr, daß man ihm zuhört, übersieht er doch
vollkommen, daß jemand, der z.B. in Fremdsprachen gut ist, nicht
unbedingt gut in Mathematik sein muss, oder gut in Sport nicht gut in
Biologie mit einschliesst.
Menschen sind verschieden, und das Bildungssystem muß dem Rechnung
tragen, und zwar nicht in dem Menschen in Schubladen gesteckt werden.
Nur die Gesamtschule erlaubt Leistungskurs Mathematik, Grundkurs
Sport.
Daß der Bachelor Studiengang extrem verschult ist und nur noch ein
auswendiglernen beinhaltet, ist richtig. Ebenso, daß man dafür wohl
nicht die tief in irgendwelcher Forschungsarbeit steckenden
Professoren verschleissen musß, die didaktisch vielleicht nicht
einmal besonders gut sind. Da man aber den Stoff der Grundlagen als
Arbeitszeug vermitteln will, wären möglichst gute Lehrbücher
nützlich.
Nur wenige Prozent eines Jahrgangs werden die Forschung und
universitäre Laufbahn anstreben. Nun gilt aber auch hier die Frage,
ob es klug ist, wenn die Leute im Alter von 18 Jahren diese Zukunft
entscheiden müssen, oder ob man die Wege lieber durchlässig hält.
Erst nach dem Bachelor "aka Vordiplom" den Master anzuschliessen, für
diejenigen, die mit dem erworbenen Grundlagenwissen nun weiter
forschen wollen, ist eine kluge Entscheidung, genau so klug, wie
diejenigen an der Gesamtschule, die mit 16 entscheiden, lieber eine
handwerklich Lehre zu machen, einfach gehen können sollten, ohne daß
sie das bereits mit 10 entscheiden mussten. Auch ist es klug, wenn
der Bachelor verschiedener Länder gegenseitig anerkannt wird. Der
Autor geht ja sogar so weit, den Inhalt des Bachelor-Studiengangs als
irrelevant anzusehen, und nur noch als Beweis des Arbeitswillens
anzusehen.
Aber das entspricht wieder der menschenverachtenden Argumentation des
Autors.
Ein funktionierendes Ausbildungssystem wäre sicherlich so gebaut:
allgemeine Schulbildung bis Klasse 10, Leistungskurse/Grundkurse
SekII versus Lehre
Bachelor (Grundlagen des Studienfachs)
Master (sozusagen die 'Kür')
Habitilation aka PhD.
Das ist letztlich allen Schulsystem der Welt irgendwie ähnlich.
Der kranke deutsche Sonderweg des menschenverachtenden
Schubladensystems kommt darin nicht vor.
Und die historiosch gewachsenen aber inkompatiblen und damit wenig
durchlässigen Ausprägungen verschiedener Systeme sind
vereinheitlicht, ohne daß sich ein Land zu weit verbiegen muß.
Gesamtschulsystem. Damit hat sich eigentlich jede Diskussion
erledigt, denn wer der Meinung ist, daß man Kinder im Alter von 10
Jahren in 3 Klassen "Versager" "Arbeiter" "Eliten" aufteilen könnte,
hat eigentlich kein Recht mehr, daß man ihm zuhört, übersieht er doch
vollkommen, daß jemand, der z.B. in Fremdsprachen gut ist, nicht
unbedingt gut in Mathematik sein muss, oder gut in Sport nicht gut in
Biologie mit einschliesst.
Menschen sind verschieden, und das Bildungssystem muß dem Rechnung
tragen, und zwar nicht in dem Menschen in Schubladen gesteckt werden.
Nur die Gesamtschule erlaubt Leistungskurs Mathematik, Grundkurs
Sport.
Daß der Bachelor Studiengang extrem verschult ist und nur noch ein
auswendiglernen beinhaltet, ist richtig. Ebenso, daß man dafür wohl
nicht die tief in irgendwelcher Forschungsarbeit steckenden
Professoren verschleissen musß, die didaktisch vielleicht nicht
einmal besonders gut sind. Da man aber den Stoff der Grundlagen als
Arbeitszeug vermitteln will, wären möglichst gute Lehrbücher
nützlich.
Nur wenige Prozent eines Jahrgangs werden die Forschung und
universitäre Laufbahn anstreben. Nun gilt aber auch hier die Frage,
ob es klug ist, wenn die Leute im Alter von 18 Jahren diese Zukunft
entscheiden müssen, oder ob man die Wege lieber durchlässig hält.
Erst nach dem Bachelor "aka Vordiplom" den Master anzuschliessen, für
diejenigen, die mit dem erworbenen Grundlagenwissen nun weiter
forschen wollen, ist eine kluge Entscheidung, genau so klug, wie
diejenigen an der Gesamtschule, die mit 16 entscheiden, lieber eine
handwerklich Lehre zu machen, einfach gehen können sollten, ohne daß
sie das bereits mit 10 entscheiden mussten. Auch ist es klug, wenn
der Bachelor verschiedener Länder gegenseitig anerkannt wird. Der
Autor geht ja sogar so weit, den Inhalt des Bachelor-Studiengangs als
irrelevant anzusehen, und nur noch als Beweis des Arbeitswillens
anzusehen.
Aber das entspricht wieder der menschenverachtenden Argumentation des
Autors.
Ein funktionierendes Ausbildungssystem wäre sicherlich so gebaut:
allgemeine Schulbildung bis Klasse 10, Leistungskurse/Grundkurse
SekII versus Lehre
Bachelor (Grundlagen des Studienfachs)
Master (sozusagen die 'Kür')
Habitilation aka PhD.
Das ist letztlich allen Schulsystem der Welt irgendwie ähnlich.
Der kranke deutsche Sonderweg des menschenverachtenden
Schubladensystems kommt darin nicht vor.
Und die historiosch gewachsenen aber inkompatiblen und damit wenig
durchlässigen Ausprägungen verschiedener Systeme sind
vereinheitlicht, ohne daß sich ein Land zu weit verbiegen muß.