EBB schrieb am 11. April 2010 17:05
> Feierabendsurfer schrieb am 11. April 2010 16:26
>
> > Auch mit einem "Sport/Irgendwas"-Bätschloor?
> > Und in DE sei es ach-so schlimm, wenn das gleiche mit einem
> > "Sport/Irgendwas"-Abi gehen würde?
>
> Vorausgesetzt, dass es einen Niveau-Unterschied zwischen Abitur und
> universitärer Bildung gibt, ist das ein himmelweiter Unterschied.
Zwischen welcher?
Ausgehend vom Artikel und deinem Kommentar dazu meint
""Sport/Irgendwas"-Bätschloor" einen US-Bätschloor und
"Sport/Irgendwas"-Abi meint ein bundesdeutsches Abitur.
Insofern kan ich deine Bemerkung dazu nicht einorden, denn sie ergibt
so keinen Sinn in diesem Zusammenhang.
Dass es einen Niveau-Unterschied zwischen Abitur und universitärer
Bildung gibt, das kann man getrost voraussetzen. Man könnte sich über
die Größe des Niveauunterschiedes streiten, aber nicht darüber, dass
es einen gibt.
Aber was bitteschön hat das mit den Unterschieden zwischen
Bätschloor/USA, Abi/BRD, Bätschloor/BRD usw. zu tun?
> Wenn man natürlich so arrogant ist zu glauben, dass das deutsche
> Abitur jedem amerikanischen Bachelor mindestens gleichwertig ist,
> kann man den Unterschied nicht sehen.
"Das" deutsche Abitur,
als ob bei den Süppchen, die jedes Bundesland und innerhalb dessen
jedes Gymnasium für sich kocht, alle gleich wären, alle gleich
schlecht verglichen mit dem tollen USA-Bätschloor.
Aber dann:
"jedem" Bachelor,
um anzudeuten, dass die tollen USA-Bätschloor doch nicht alle so
gleich seien, also zumindest ein paar übrig bleiben könnten, die
vielleicht doch noch besser als "das" deutsche Abi ...
und kombiniert mit diesem vermeintlich gekonnt untergeschobenen
Hier-Pauschalisieren-Da-Differenzieren noch eine persönlich werdende
Unterstellung rein verpackt.
Netter Versuch für einen Anfänger.
> (Aber wenn die Deutschen soviel
> besser gebildet sind -- wieso sind wir den USA dann nicht in jedem
> Bereich (Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft) haushoch überlegen?)
Sind sie das?
Wäre mir neu.
In Wissenschaft und Kunst soweiso nicht und Wirtschaft?
Die sind der größte Waffenproduzent und ~exporteur und der größte
Finanzkrisenexporteur.
Ob das nun unbedingt an Bildung liegt ...
> > > Idiotisch ist einzig, Ärzte dafür zu diffamieren, dass sie die
> > > wissenschaftlichen Grundlagen ihres Handwerks verstehen.
> >
> > Das mag idiotisch sein - aber wer macht so was? Und was hat das mit
> > unserer Diskussion zu tun?
>
> Du tust das. Der Begriff Fachidiot ist eine Diffamierung, der einen
> nicht existierenden Zusammenhang zwischen der Beherrschung eines
> Faches und Mangel an Kompetenz außerhalb dieses Faches behauptet.
Das willst du da hineinlegen.
Und deswegen glaubst du wahrscheinlich auch wirklich im Ernst, das
ich das, was du hineinlegst, ausgesagt hätte.
Sowas kann nur dann pasieren, wenn man keine Ahnung von
(Aussagen)Logik hat.
Muss auch kaum einer haben, Mediziner jedenfalls nicht.
Die können dann naturwisenschaftlich sonstwie toll sein, aber keine
folgerichtigen Schlussfolgerungen ziehen, wie auch?
Logik steht nicht im Pflichtenheft.
Dabei wäre diese Fähigkeit (aus den gegebenen Fakten logisch
schlussfolgern zu können) für Diagnosen, die etwas anspruchsvoller
als ein Hautschramme sind, eine Grundvoraussetzung.
Ist aber nicht gefragt.
Man geht davon aus, dass das schon irgendwie klappen wird.
Die Anzahl Fehldiagnosen und deren Folgen ... ja wer will denn da so
kleinlich sein, sind doch nur Menschen, die mit den Folgen von
Fehldiagnosen geschlagen werden ...
> > HAHAHAHA
> > Und was sind für einen angehenden Arzt "irrelevante" Fächer?
>
> Ich wage mal zu behaupten, dass Kunstunterricht weniger relevant ist
> als Biologie.
Für einen Allgemeinmediziner oder für einen Chirurgen oder für einen
Psychologen?
> Wenn ohne Ausnahme immer alles wichtig ist, wäre es unmöglich, dass
> überhaupt irgend ein Mensch jemals alle Anforderungen erfüllt.
Kräht der Hahn auf dem Mist, andert sich das Wetter oder es bleibt
wie es ist.
Ist genauso richtig wie dein Satz und hat genauso wenig mit dem Thema
zu tun.
> Offensichtlich muss es also irgendwelche Prioritäten geben;
Die "gibt" es nicht gottgegeben, die werden definiert.
Wer da mehr wissen will, sollte sich mal mit Medizinern in der
Facharztausbildung unterhalten.
Da könnte er auch gleich noch nebenbei erfahren, wieviel die
theoretische Siebung nach naturwissenschaftlichen Kriterien in der
medizinischen Praxis hilft ...
> das Gegenteil zu behaupten
Eine Behauptung zu unterstellen ist immer dann dumm, wenn man die
Behauptung nicht am Text nachweisen kann, weil sie da nicht drin
steht, auch nicht implizit.
> heißt sich dumm zu stellen.
Schlussfolgerung durch Behauptung bzw. Unterstellung einer
Behauptung.
Aber selbst wenn es so wäre, wie ging der Spruch mit dem Unterschied
zwischen dumm sein und dumm stellen?
> Mir jetzt vorzuwerfen, dass ich zunächst ungenau "irrelevant" statt
> "weniger relevant" geschrieben habe, wäre Haarspalterei. Sowas ist
> meiner Erfahrung nach (zumindest im Internet, aber auch außerhalb)
> nie produktiv.
Ach ja.
Chemie, Bio und Physik seien DAS wichtigste für Mediziner.
Unklare Kommunikation zu benennen wäre Haarspalterei und unproduktiv.
Na aber klar doch!
Ärzte müssen ja auch gar nicht mit anderne Ärzten und Therapeuten und
Pflegern und ... und ... kommunizieren ...
Müssen die auch nicht können, nääää!
Da zwischen "Fraktur X-Gelenk Y-Knochen" und "Sportunfall mit
irgendsowas" zu unterscheiden wäre nun wirklich unproduktive
Haarspalterei bei der OP-Vorbereitung ...
> > Erstens Quark mit Soße, den nur jemand absondern kann, der bezüglich
>
> Ad hominem => Diskussion zu Ende
Austeilen wollen und persönlich werden, aber wenn du eine
Gegenreaktion provozierst und selber eingeschenkt kriegst ...
Man stelle sich vor, Mediziner würden ausschließlich in den als
Prioritäten definierten Fächern ausgebildet und würden sich - mangels
Wissen "überflüssiger" Gebiete - kommunikationspsychologisch so
verhalten wie du ...
Wären bestimmt super Mediziner und niemals keine Fachidioten nicht.
> Feierabendsurfer schrieb am 11. April 2010 16:26
>
> > Auch mit einem "Sport/Irgendwas"-Bätschloor?
> > Und in DE sei es ach-so schlimm, wenn das gleiche mit einem
> > "Sport/Irgendwas"-Abi gehen würde?
>
> Vorausgesetzt, dass es einen Niveau-Unterschied zwischen Abitur und
> universitärer Bildung gibt, ist das ein himmelweiter Unterschied.
Zwischen welcher?
Ausgehend vom Artikel und deinem Kommentar dazu meint
""Sport/Irgendwas"-Bätschloor" einen US-Bätschloor und
"Sport/Irgendwas"-Abi meint ein bundesdeutsches Abitur.
Insofern kan ich deine Bemerkung dazu nicht einorden, denn sie ergibt
so keinen Sinn in diesem Zusammenhang.
Dass es einen Niveau-Unterschied zwischen Abitur und universitärer
Bildung gibt, das kann man getrost voraussetzen. Man könnte sich über
die Größe des Niveauunterschiedes streiten, aber nicht darüber, dass
es einen gibt.
Aber was bitteschön hat das mit den Unterschieden zwischen
Bätschloor/USA, Abi/BRD, Bätschloor/BRD usw. zu tun?
> Wenn man natürlich so arrogant ist zu glauben, dass das deutsche
> Abitur jedem amerikanischen Bachelor mindestens gleichwertig ist,
> kann man den Unterschied nicht sehen.
"Das" deutsche Abitur,
als ob bei den Süppchen, die jedes Bundesland und innerhalb dessen
jedes Gymnasium für sich kocht, alle gleich wären, alle gleich
schlecht verglichen mit dem tollen USA-Bätschloor.
Aber dann:
"jedem" Bachelor,
um anzudeuten, dass die tollen USA-Bätschloor doch nicht alle so
gleich seien, also zumindest ein paar übrig bleiben könnten, die
vielleicht doch noch besser als "das" deutsche Abi ...
und kombiniert mit diesem vermeintlich gekonnt untergeschobenen
Hier-Pauschalisieren-Da-Differenzieren noch eine persönlich werdende
Unterstellung rein verpackt.
Netter Versuch für einen Anfänger.
> (Aber wenn die Deutschen soviel
> besser gebildet sind -- wieso sind wir den USA dann nicht in jedem
> Bereich (Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft) haushoch überlegen?)
Sind sie das?
Wäre mir neu.
In Wissenschaft und Kunst soweiso nicht und Wirtschaft?
Die sind der größte Waffenproduzent und ~exporteur und der größte
Finanzkrisenexporteur.
Ob das nun unbedingt an Bildung liegt ...
> > > Idiotisch ist einzig, Ärzte dafür zu diffamieren, dass sie die
> > > wissenschaftlichen Grundlagen ihres Handwerks verstehen.
> >
> > Das mag idiotisch sein - aber wer macht so was? Und was hat das mit
> > unserer Diskussion zu tun?
>
> Du tust das. Der Begriff Fachidiot ist eine Diffamierung, der einen
> nicht existierenden Zusammenhang zwischen der Beherrschung eines
> Faches und Mangel an Kompetenz außerhalb dieses Faches behauptet.
Das willst du da hineinlegen.
Und deswegen glaubst du wahrscheinlich auch wirklich im Ernst, das
ich das, was du hineinlegst, ausgesagt hätte.
Sowas kann nur dann pasieren, wenn man keine Ahnung von
(Aussagen)Logik hat.
Muss auch kaum einer haben, Mediziner jedenfalls nicht.
Die können dann naturwisenschaftlich sonstwie toll sein, aber keine
folgerichtigen Schlussfolgerungen ziehen, wie auch?
Logik steht nicht im Pflichtenheft.
Dabei wäre diese Fähigkeit (aus den gegebenen Fakten logisch
schlussfolgern zu können) für Diagnosen, die etwas anspruchsvoller
als ein Hautschramme sind, eine Grundvoraussetzung.
Ist aber nicht gefragt.
Man geht davon aus, dass das schon irgendwie klappen wird.
Die Anzahl Fehldiagnosen und deren Folgen ... ja wer will denn da so
kleinlich sein, sind doch nur Menschen, die mit den Folgen von
Fehldiagnosen geschlagen werden ...
> > HAHAHAHA
> > Und was sind für einen angehenden Arzt "irrelevante" Fächer?
>
> Ich wage mal zu behaupten, dass Kunstunterricht weniger relevant ist
> als Biologie.
Für einen Allgemeinmediziner oder für einen Chirurgen oder für einen
Psychologen?
> Wenn ohne Ausnahme immer alles wichtig ist, wäre es unmöglich, dass
> überhaupt irgend ein Mensch jemals alle Anforderungen erfüllt.
Kräht der Hahn auf dem Mist, andert sich das Wetter oder es bleibt
wie es ist.
Ist genauso richtig wie dein Satz und hat genauso wenig mit dem Thema
zu tun.
> Offensichtlich muss es also irgendwelche Prioritäten geben;
Die "gibt" es nicht gottgegeben, die werden definiert.
Wer da mehr wissen will, sollte sich mal mit Medizinern in der
Facharztausbildung unterhalten.
Da könnte er auch gleich noch nebenbei erfahren, wieviel die
theoretische Siebung nach naturwissenschaftlichen Kriterien in der
medizinischen Praxis hilft ...
> das Gegenteil zu behaupten
Eine Behauptung zu unterstellen ist immer dann dumm, wenn man die
Behauptung nicht am Text nachweisen kann, weil sie da nicht drin
steht, auch nicht implizit.
> heißt sich dumm zu stellen.
Schlussfolgerung durch Behauptung bzw. Unterstellung einer
Behauptung.
Aber selbst wenn es so wäre, wie ging der Spruch mit dem Unterschied
zwischen dumm sein und dumm stellen?
> Mir jetzt vorzuwerfen, dass ich zunächst ungenau "irrelevant" statt
> "weniger relevant" geschrieben habe, wäre Haarspalterei. Sowas ist
> meiner Erfahrung nach (zumindest im Internet, aber auch außerhalb)
> nie produktiv.
Ach ja.
Chemie, Bio und Physik seien DAS wichtigste für Mediziner.
Unklare Kommunikation zu benennen wäre Haarspalterei und unproduktiv.
Na aber klar doch!
Ärzte müssen ja auch gar nicht mit anderne Ärzten und Therapeuten und
Pflegern und ... und ... kommunizieren ...
Müssen die auch nicht können, nääää!
Da zwischen "Fraktur X-Gelenk Y-Knochen" und "Sportunfall mit
irgendsowas" zu unterscheiden wäre nun wirklich unproduktive
Haarspalterei bei der OP-Vorbereitung ...
> > Erstens Quark mit Soße, den nur jemand absondern kann, der bezüglich
>
> Ad hominem => Diskussion zu Ende
Austeilen wollen und persönlich werden, aber wenn du eine
Gegenreaktion provozierst und selber eingeschenkt kriegst ...
Man stelle sich vor, Mediziner würden ausschließlich in den als
Prioritäten definierten Fächern ausgebildet und würden sich - mangels
Wissen "überflüssiger" Gebiete - kommunikationspsychologisch so
verhalten wie du ...
Wären bestimmt super Mediziner und niemals keine Fachidioten nicht.