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770 Beiträge seit 27.02.2007

Re: riesenquatsch

In Gesiteswissenschaftlcihen Rahmen kenne ich mich in der Tat nicht
so dermassen aus, ich kann nur erzählen was ich da beobachtet habe, 

aber das schrieb ich ja zuvor

Selsbtständiges Arbeiten übrigens ist etwas das zumindest an der
Fachhochschule von der ich komme, sehr gross geschrieben wird, die
Professoren geben sich dort alle Mühe den Studenten anreize zu geben
sich in Projekte einzubinden in denen Sie selbstständig Ergebnisse
erarbeiten können und somit ihr Wissen vertiefen können 

jetzt kenne ich nunmal genug absolventen der Universitäten in unserer
Umgebung, und bin erstaunt wie sehr sie doch alle nicht selbstständig
arbeiten können, und die haben allesammt noch das Diplom dort
erwirtschaftet
Irgendwie scheint das Verschulungsproblem schon seit längeren zu
bestehen, mit anderen Worten, das Problem besteht nicht erst seit dem
Bachelor / Master sondern schon seit was längeren

Das Riedl mit dem was er da schrieb über die amerikanischen
Verhältnise recht hat bezweifele ich gar nciht mal, unddas tat ich
auch vorher nicht, es funktioniert nunmal aber dennoch nciht das
amerikansiche System nur wegen der Namensgleicheit mit dem System zu
vergleichen das wir in Deutschland haben, 

an der Stelle vergleicht er Äpfel mit Birnen

Du beschreibst aber noch ein weiteres Problem , nämlcih die
Studierfähigkeit der Menschen,

die Qualität des Abiturs in Deutschland hat in der Tat nachgelassen
mit entsetzen stelle man heute in der Tat fest das viele der jungen
Leute die in Begriff sind zu studieren, bei weiten nicht die
Fähigkeit dazu haben, und so scheitern sie in Rekordzeiten in
Studium, 
den jungen Menschen wird an der Stelle vorgegaukelt sie könnten
Studieren, und so tun sie es natürlich auch, ich hab noch ein sehr
stabiles Abitur machen müssen, habe hart daran arbeiten müssen und
bin dankbar dafür, was unsere nachkommende Generation nun Verlohren
hat an der Stelle ist jetzt noch nicht auszmachen, aber es wird wie
ich fürchte verherend sein

Das aberalles bezieht sich auf die Studium vorbereitende Schule und
nicht auf das Studium selbst

ich habe ds Gefühl ds wirklich alle die es nicht wissen können
derweil das Bachelorsystem gleichsetzen mit dem System in Amerika und
andserswo auf dieser Welt 

das aber funktioniert nun wirklich nicht
der Bachelor ist bereits ein in sich komplettes geschlossenes Studium
das man mit einen schlechten Abitur fast nicht schaffen kann
an der Stelle denke ich ist in Deutschland rapider Nachholbedarf
Das Abitur muss  wieder eine Hürde werden die den Schüler qualitativ
auf ein Studium vorbereitet

weil eine Erfahrung hab ich machen müssen
 die Professoren lassen Gnadenlos jene schwachen fallen, die senken
ihr Lehrniveau nicht 

Humphrey van Weyden schrieb am 11. April 2010 16:37

> es liegt aber auch eine menge an den studenten heute. ich sehe, daß
> die masse ein komplett verschultes system bevorzugt, weil es den
> selbstorganisationsaufwand und die anforderungen an selbstdisziplin -
> vor allem aber die voraussetzung eigenen wissenschaftlichen
> interesses - minimiert. die meisten kommilitonInnen wollen nicht
> wissenschaft betreiben, sondern einen berufsqualifizierenden
> abschluß, zur not eben mit akademischem überbau. wenn der
> arbeitsmarkt anders aufgestellt wäre, würden heute lange nicht so
> viele leute studieren. die masse will einfach geld verdienen und
> unterzieht sich eben dem drangsal studium, wie vorher dem drangsal
> schule, um dann später durch das drangsal lohnarbeit den
> heißgeliebten freizeitkonsum zu finanzieren und überhaupt ökonomisch
> abgesichert zu sein. die anzahl an überzeugungstätern ist doch recht
> gering, außer man studiert medizin oder sowas. aber die fächer, die
> heute noch aus überzeugung studiert werden, kann man doch an einer
> hand abzählen. es sagt ja niemand, ich habe schon immer davon
> geträumt, kybernetiker, maschinenbauer, romanist,
> wirtschaftsinformatiker oder dgl. zu werden...

> ich lache mir jetzt schon ins fäustchen, denn in ein paar jahren
> werden alle diese interessenlosen bwler, juristen usw. feststellen,
> daß sie in einer postindustriellen dienstleistungsgesellschaft am
> arbeitsmarkt kaum mehr wert sind, als früher fleischer, bäcker oder
> kfz mechaniker...

in den meisten dieser hier von dir angesprochenen Punkten stimme ich
dir zu
die jugend von heute ist in meinen Augen ziemlich durch, die Quittung
werden die lieben kleinen in ca 15 Jahren erhalten


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