Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 31.03.2023 15:01:
label schrieb am 31.03.2023 12:36:
"Die ersten Patronen sollten im Sommer geliefert werden, kündigte Rheinmetall an. Der Konzern teilte zudem mit, dass er gegenwärtig ein zusätzliches Fertigungswerk für Mittelkaliber-Munition am Standort im niedersächsischen Unterlüß aufbaue. "Mit der zusätzlichen Fertigungslinie reagiert Rheinmetall auf die gestiegene Nachfrage auf dem Weltmarkt", hieß es in einer Erklärung.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte am Vortag angekündigt, dass Deutschland erstmals wieder die dringend benötigte Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard produzieren wolle, der in der Ukraine im Einsatz ist. Die Bundesregierung hat Kiew 37 der Flugabwehrpanzer zugesagt - allerdings wird die Munition knapp."
Der Sommer geht bis September ...
Bis denne,
label.keine Sorge, das geht schneller. Das Problem mit der Gepard Munition ist ja nicht unbedingt die Verfügbarkeit, oder das sie nicht produziert werden kann. Allerdings wurde die bisher bei der Rheinmetall Tochter Oerlikon in der Schweiz produziert. Und die verbietet nunmal den Export in die Ukraine.
Rheinmetall hat deshalb eine komplett neue Fertigung für Mittelkalibermunition, zu der auch die für den Oerlikon Zwilling des Gepard gehört, in Deutschland aufgebaut.
Und künftig produziert Rheinmetall gar nichts mehr in der Schweiz. Tja liebe Schweiz, schön selbst ins Knie geschossen, wenn man die Munition von dort nicht mal zur Verteidigung nutzen darf.