excnnp schrieb am 31.03.2023 13:00:
oberham schrieb am 31.03.2023 12:07:
Mir scheint auch, in Bachmut sitzen die Verteidiger etwas höher als die Angreifer, dazu ist wohl ganz Bachmut irgend untertunnelt, so dass man gute Deckung bei Beschuss oder Luftangriff findet.
Persönlich leuchtet mir allerdings nicht ein, warum die Russen weiter frontal im Häuserkampf vorgehen, aber es ist ohnehin verrückt, sich Gedanken zu machen, wie man am besten andere umbringt, ohne selbst umgebracht zu werden, eben über die Taktik im Krieg.Da ist doch alles für uns nur ein Blick in die Glaskugel. Einigermaßen verlässliche Informationen werden die Russsen, die USA und die Ukraine haben. Und die kämpfen an der "Informationsfront" mit allen Mitteln. Sicher ist nur, wenn der britische Geheimdienst von etwas ausgeht, dann ist das falsch.
Hie mal ein paar Sätze aus dem Artikel:
"setzen die Ukrainer eine große Streitmacht ein, die angesichts der oft postulierten geringen strategischen Bedeutung der Stadt überrascht."
"Brauchen würde Kiew die dortigen Truppen eigentlich an anderer Stelle," "Für einen entscheidenderen Erfolg hätten die russischen Truppen die letzte Versorgungsroute der Ukrainer von Westen einnehmen müssen. Diese Einnahme konnten die ukrainischen Truppen unter großer Kraftanstrengung verhindern, auch wenn die Straße unter russischem Beschuss steht."
Kann es sein, dass die Russen den Ukrainern dort nicht unerhebliche Verluste zufügen (Mannschafts- Nahrungs- Medizin- und Munitionsnachschub nur unter Beschuß möglich) und dort erhebliche Kräfte der Ukrainer binden? Und einfach nicht mit der Brechstange vorgehen wollen, weil sie sich von der jetzigen Lage einen Vorteil versprechen?
Umgekehrt kann die Ukraine die Wagner-Söldner dort prima beschäftigen.
Für nicht mit geheimen Infos Versorgte, ist das doch alles Kaffeesatzleserei.
Wer dort wen beschäftigt, wird nach dem Krieg offensichtlich.
Zur Zeit kann man wohl keiner Seite glauben, es sei den es kommt von den Briten.
Die sagen selbstverständlich immer die Wahrheit.